• Stephan Baas
  • Marina Schmitt
  • Hans-Werner WahlORCID logo

Singles im mittleren und höheren Erwachsenenalter

Sozialwissenschaftliche und psychologische Befunde
  • 1. Auflage
  • Erscheinungsjahr: 2008
  • Seiten: 140
  • Sprache: Deutsch




Die zunehmende Individualisierung wird voraussichtlich zu einem deutlichen Anstieg von Singles im mittleren und höheren Lebensalter führen. Das Buch, dem eine von der Bertelsmann Stiftung geförderte Forschungsarbeit zugrundeliegt, bietet einen Überblick zu definitorischen und quantitativen Aspekten, zur sozialen Einbindung, zu Persönlichkeit und Werten, zu Gesundheit, zu Zukunftsperspektiven und zur gesellschaftlichen Wahrnehmung von Singles in der zweiten Lebenshälfte.

  • Titel
    1
    -
    5
  • Inhalt
    6
    -
    9
  • Vorwort
    10
    -
    11
  • +
    1 Wie wird die Single-Thematik öffentlich-medial, gesellschaftlich und wissenschaftlich behandelt? – Eine Einführung
    12
    -
    18

    • 1.1 Singles in der öffentlich-medialen Diskussion
      12
      -
      12
    • 1.2 Singles im Licht sozialer Bindungen und gesellschaftlicher Solidarität
      13
      -
      12
    • 1.3 Singles und ihre soziale Sicherung
      13
      -
      13
    • 1.4 Singles im Spiegel von offizieller Berichterstattung und von Seniorenverbänden
      14
      -
      16
    • 1.5 Singles als Gegenstand wissenschaftlicher Betrachtung
      16
      -
      18
  • +
    2 Wer ist Single? – Auf der Suche nach einer verbindlichen Definition
    19
    -
    29

    • 2.1 Überblick über bisherige Definitionsversuche
      19
      -
      19
    • 2.2 Müssen Singles ledig sein und alleine wohnen?
      20
      -
      21
    • 2.3 Können Singles Partnerschaften haben?
      22
      -
      22
    • 2.4 Leben Singles freiwillig als Single?
      23
      -
      24
    • 2.5 Unterscheiden sich Singles nach ihrer Stellung im Lebenszyklus?
      25
      -
      26
    • 2.6 Zusammenfassung und Fazit
      26
      -
      29
  • +
    3 Wie viele Singles gibt es? – Verschiedene Perspektiven und Prognosen zur weiteren Entwicklung
    30
    -
    43

    • 3.1 Singles als in Einpersonenhaushalten lebende Personen
      30
      -
      35
    • 3.2 Singles als Personen ohne feste Partnerschaft
      36
      -
      37
    • 3.3 Prognosen zur quantitativen Entwicklung
      38
      -
      41
    • 3.4 Zusammenfassung und Fazit
      41
      -
      43
  • +
    4 Wie sieht die Lebenssituation von Singles aus? – Befunde der empirischen Forschungsliteratur
    44
    -
    80

    • +
      4.1 Soziologisch orientierte Befunde
      45
      -
      62

      • 4.1.1 Sozio-demographische Charakteristika
        45
        -
        46
      • 4.1.2 Gründe für ein Leben als Single
        47
        -
        50
      • 4.1.3 Konsequenzen des Lebens als Single
        51
        -
        52
      • 4.1.4 Typisierungen von Singles
        53
        -
        54
      • 4.1.5 Soziale Netzwerke und soziale Isolation
        55
        -
        60
      • 4.1.6 Einstellungen und Werte
        60
        -
        62
    • +
      4.2 Psychologisch orientierte Befunde
      63
      -
      71

      • 4.2.1 Persönlichkeitseigenschaften
        63
        -
        66
      • 4.2.2 Androgynität
        67
        -
        67
      • 4.2.3 Bindungsfähigkeit und Bindungsstile
        68
        -
        70
      • 4.2.4 Subjektives Wohlbefinden
        70
        -
        71
    • 4.3 Gesundheitsbezogene Befunde
      72
      -
      74
    • 4.4 Vorstellungen von einem Leben im Alter
      75
      -
      76
    • 4.5 Zusammenfassung und Fazit
      76
      -
      80
  • +
    5 Welche Forschungslücken lassen sich schließen? – Befunde eigener Analysen und Untersuchungen
    81
    -
    121

    • +
      5.1 Einsamkeit, Lebenszufriedenheit und Gesundheit von Singles im mittleren und höheren Erwachsenenalter: Befunde eigener Sekundärdatenanalysen
      81
      -
      102

      • 5.1.1 Soziale Isolation und Einsamkeit
        81
        -
        88
      • 5.1.2 Lebenszufriedenheit
        89
        -
        92
      • 5.1.3 Körperliche und psychische Gesundheit
        93
        -
        96
      • 5.1.4 Zusammenfassung und Fazit
        96
        -
        102
    • +
      5.2 Lebensgestaltung und Zukunftsplanung von Singles im mittleren und höheren Erwachsenenalter
      103
      -
      121

      • 5.2.1 Individuelle Sichtweise des Single-Daseins: Befunde von Leitfadeninterviews
        103
        -
        112
      • 5.2.2 Lebensfragen alternder Singles: Befunde einer Fokusgruppendiskussion
        113
        -
        118
      • 5.2.3 Zusammenfassung und Fazit
        118
        -
        121
  • +
    6 Welcher Forschungs- und Handlungsbedarf ergibt sich? – Einige abschließende Betrachtungen
    122
    -
    129

    • +
      6.1 Forschungsbedarf
      122
      -
      126

      • 6.1.1 Die Notwendigkeit einer einheitlichen Definition: Ein Muss für Forschung und Praxis
        122
        -
        121
      • 6.1.2 Differentielle Perspektive oder: Wie unterschiedlich sind Singles wirklich?
        122
        -
        122
      • 6.1.3 Soziologische Perspektive – Singles als gesellschaftliches Phänomen
        123
        -
        123
      • 6.1.4 Psychologische Perspektive – Das Interesse der Psychologie an Singles sollte stärker werden
        124
        -
        124
      • 6.1.5 Gesundheitliche Perspektive – Sind Singles biopsychosozial bedroht?
        125
        -
        124
      • 6.1.6 Gesellschaftliche Herausforderungen der Zukunft – Singles gehören dazu
        125
        -
        125
      • 6.1.7 Integrative und interdisziplinäre Perspektiven von Single-Untersuchungen
        126
        -
        125
      • 6.1.8 Längsschnittliche Perspektiven – In der Single-Forschung kaum zu finden
        126
        -
        126
      • 6.1.9 Biographische Perspektiven – In der Single-Forschung vernachlässigt
        126
        -
        126
    • +
      6.2 Handlungsbedarf
      127
      -
      129

      • 6.2.1 Politische und gesellschaftliche Wahrnehmung von Singles
        127
        -
        127
      • 6.2.2 Einbindung der Singles in die Systeme der sozialen Sicherung
        128
        -
        127
      • 6.2.3 Entwicklung von Angeboten
        127
        -
        129
  • Literatur
    130
    -
    138
  • Stichwortverzeichnis
    139
    -
    141

Dipl.-Soz. Stephan Baas ist wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts für Sozialpädagogische Forschung e. V., Mainz. Dr. Marina Schmitt ist wissenschaftliche Mitarbeiterin der Abteilung für Psychologische Alternsforschung, Psychologisches Institut, Universität Heidelberg. Prof. Dr. Hans-Werner Wahl ist Leiter der Abteilung für Psychologische Alternsforschung, Psychologisches Institut, Universität Heidelberg.