Wer gibt hier den Ton an?
- Wenige Monate vor Start der Festivalsaison, lässt sich auch dieses Jahr wieder erahnen, dass Männer die Festivalbühnen regieren werden. Dass dies nicht nur eine gefühlte Wahrheit ist, sondern sich auch wissenschaftlich beweisen lässt, zeigte die Autorin Rike van Kleef im Sommer 2022 mit Auszügen ihrer Studie im Rahmen einer Bachelorarbeit: „Wer gibt hier den Ton an? Über die Repräsentanz von Geschlecht auf deutschen Unterhaltungsmusik-Festivalbühnen“. Neben einer Einführung und der eigentlichen Datenanalyse bietet „Wer gibt hier den Ton an?“ auch Argumentationshilfen, Lösungsansätze und Handlungsempfehlungen für gendergerechtere Festivalbühnen. Im Laufe der Arbeit reflektiert und schildert die Autorin immer wieder die Herausforderungen und die Wichtigkeit eines forschungssensiblen Umgangs mit Gender-Identitäten. Damit leistet die Veröffentlichung nicht nur hinsichtlich der Themen Repräsentanz, Sichtbarkeit und Gendergerechtigkeit in der Musikindustrie wichtige Grundlagenarbeit – ein Feld, das trotz seiner hohen Reichweite bislangWenige Monate vor Start der Festivalsaison, lässt sich auch dieses Jahr wieder erahnen, dass Männer die Festivalbühnen regieren werden. Dass dies nicht nur eine gefühlte Wahrheit ist, sondern sich auch wissenschaftlich beweisen lässt, zeigte die Autorin Rike van Kleef im Sommer 2022 mit Auszügen ihrer Studie im Rahmen einer Bachelorarbeit: „Wer gibt hier den Ton an? Über die Repräsentanz von Geschlecht auf deutschen Unterhaltungsmusik-Festivalbühnen“. Neben einer Einführung und der eigentlichen Datenanalyse bietet „Wer gibt hier den Ton an?“ auch Argumentationshilfen, Lösungsansätze und Handlungsempfehlungen für gendergerechtere Festivalbühnen. Im Laufe der Arbeit reflektiert und schildert die Autorin immer wieder die Herausforderungen und die Wichtigkeit eines forschungssensiblen Umgangs mit Gender-Identitäten. Damit leistet die Veröffentlichung nicht nur hinsichtlich der Themen Repräsentanz, Sichtbarkeit und Gendergerechtigkeit in der Musikindustrie wichtige Grundlagenarbeit – ein Feld, das trotz seiner hohen Reichweite bislang weitestgehend unerforscht ist – sondern auch hinsichtlich methodischer Fragestellungen im Umgang mit Gender.…
Verfasserangaben: | Rike van Kleef |
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URN: | urn:nbn:de:kobv:525-33700 |
Untertitel (Deutsch): | Über die Repräsentanz von Geschlecht auf deutschen Unterhaltungsmusik-Festivalbühnen |
Verlagsort: | Potsdam |
Gutachter*in: | Julia Prof. Dr. GlesnerGND, Vera Dr. Allmanritter |
Betreuer: | Julia Prof. Dr. Glesner, Vera Dr. Allmanritter |
Dokumentart: | Bachelorarbeit |
Sprache: | Deutsch |
Datum der Veröffentlichung (online): | 14.02.2024 |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2022 |
Veröffentlichende Institution: | Fachhochschule Potsdam |
Titel verleihende Institution: | Fachhochschule Potsdam |
Datum der Abschlussprüfung: | 26.05.2022 |
Datum der Freischaltung: | 15.02.2024 |
Freies Schlagwort / Tag: | BA Kulturarbeit; Gender; Gender-Data-Gap; Kulturarbeit; Kulturwissenschaften; Musikindustrie |
GND-Schlagwort: | Kultur; Musikwirtschaft; Geschlechterverhältnis; Feminismus; Diskriminierung; Datenerhebung; Geschlecht; Gerechtigkeit |
Seitenzahl: | 64 |
Fachbereiche und Zentrale Einrichtungen: | FB2 Stadt | Bau | Kultur / Kulturarbeit |
DDC-Klassifikation: | 300 Sozialwissenschaften / 300 Sozialwissenschaften, Soziologie |
700 Künste und Unterhaltung / 780 Musik | |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY-NC - Namensnennung - Nicht kommerziell 4.0 International |