Hochschulen und Forschungseinrichtungen, die das Wagnis strategischer Innovationspartnerschaften mit der Wirtschaft eingehen, agieren in einem dauerhaften Spannungsverhältnis zwischen ihrem öffentlich-rechtlichen Auftrag zu Forschung, Wissens- und Technologietransfer und ihren eingeschränkten Möglichkeiten, tatsächlich zur Verwertung neuer Lösungen wirtschaftlich am Markt tätig zu werden. Die vorliegende Publikation stellt ein tragfähiges theoretisches Fundament sowie empirische Evidenzen zur (Dys-)Funktionalität des rechtlichen Rahmens für die Entstehung und Diffusion forschungsbasierter Innovationen in entsprechenden Organisationsstrukturen vor. Daraus werden praktische Gestaltungsempfehlungen für das Management öffentlich-privater Partnerschaften für forschungsbasierte Innovationen abgeleitet.

Der Autor: 
Torben Lippmann war geschäftsführender Institutsleiter des Instituts für Innovationsforschung und -management, einer zentralen wissenschaftlichen Einrichtung der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen, Bocholt, Recklinghausen. Zugleich war er persönlicher Referent des Präsidenten der Westfälischen Hochschule und Geschäftsführer des ruhrvalley Cluster e.V., einer öffentlich-privaten Partnerschaft für forschungsbasierte Innovationen in den Themenfeldern Energie, Mobilität und Digitalisierung im Ruhrgebiet.