Das Feld der Macht bildet ein Schlüsselkonzept der Soziologie Bourdieus, ist in seiner Bedeutung für die Theoriearchitektur allerdings bislang weitgehend verkannt worden. Der Band liefert die erste umfassende Rekonstruktion des Ansatzes und skizziert ein gesellschaftstheoretisches Angebot, das etablierte Dichotomien wie jene von Eliten und Exklusion, Differenzierung und sozialer Ungleichheit sowie Globalität und Nationalstaat aufbricht und eine Vielzahl von Phänomenen in den Blick zu nehmen erlaubt.

Die Zielgruppe: 
Dozierende und Studierende der Sozialwissenschaften, insbesondere der soziologischen Theorie und der empirischen Sozialforschung Sozialwissenschaftlerinnen und Sozialwissenschaftler aus den Bereichen der Eliten-, Differenzierungs- und Globalisierungsforschung

Die Autoren: 
Dr. Christian Schneickert ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Allgemeine Soziologie und Makrosoziologie der Universität Magdeburg. Dr. Andreas Schmitz ist Vertretungsprofessor für Soziologie mit Schwerpunkt Methoden der empirischen Sozialforschung an der RWTH Aachen. Dr. Daniel Witte ist Wissenschaftlicher Koordinator des Käte Hamburger Kollegs „Recht als Kultur“ und lehrt am Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie der Universität Bonn.