In unterschiedlichen sozialwissenschaftlichen Disziplinen werden aktuell Events als Elemente posttraditionaler Vergemeinschaftungsformen, als massenmediale Phänomene, als organisationale und koordinatorische Aufgaben sowie als Instrumente oder auch Resultate der Stadtentwicklung und Reurbanisierung diskutiert. In Gegenwartsgesellschaften stehen beziehungsweise stellen sich folglich insbesondere Städte und Regionen unter Eventisierungsdruck. Die Beiträge dieses interdisziplinär angelegten Bandes greifen den Diskurs über „Urbane Events“ auf, führen aktuelle Entwicklungen zusammen und tragen dergestalt zur Vertiefung der einschlägigen Reflexionen bei.