Kulturmanagement gilt sowohl bei den Praktikern in den Kultureinrichtungen wie auch bei den Lehrenden und Forschenden vielfach nur als Hilfsmittel für die Finanzierung von kulturellen Aktivitäten. Bernhard M. Hoppe stellt klar, dass sich das Kulturmanagement von dieser Hilfsfunktion nach drei Jahrzehnten seiner Etablierung emanzipieren sollte. Er zeigt auf, wie das gesellschaftliche Umfeld der Kulturbetriebe im Fokus des Kulturmanagements stehen kann. Aus einer Ausrichtung auf die Bedürfnisse des Publikums ergeben sich umfangreiche und sich ständig wandelnde Herausforderungen, aber auch vielfältige Chancen.

Die Zielgruppe: 
Dozierende und Studierende des Fachbereiches Kulturmanagement Praktiker in den Kultureinrichtungen und bei den Trägern wie Kommunenoder Stiftungen

Der Autor: 
Prof. Dr. Bernhard M. Hoppe ist Referatsleiter in der Thüringer Staatskanzlei in der Abteilung Kultur und Kunst, verantwortlich für NS-Gedenkstätten, Gedenkstätten und Initiativen zur Aufarbeitung SED-Diktatur, Erinnerungskultur, Landeskunde, Literatur. Außerdem lehrt er an der Technischen Universität Kaiserslautern im Studiengang Management von Kultur- und Non-Profit-Organisationen.