Die Erzeugung von Vertrauen durch Kommunikation ist für Unternehmen gerade in der Krise von hoher Relevanz. Inwieweit aber ist es Unternehmen möglich, die Zuschreibung von Vertrauenswerten durch strategische Kommunikation zu beeinflussen? Im Rahmen der vorliegenden Untersuchung erstellt Eva Ehmke ein interdisziplinär fundiertes, sprachwissenschaftliches Analysemodell, um zu evaluieren, inwieweit die Krisenkommunikation von Unternehmen – am Beispiel zweier Banken – vertrauensfördernd oder vertrauensreduzierend wirken kann. Es wird gezeigt, welche sprachlichen, inhaltlichen und argumentativen Textmerkmale generell einen positiven Beitrag zur Vertrauenskommunikation in einer Krise leisten können und welche eher nicht.

Die Zielgruppe: 
Dozierende und Studierende der Sprach- und Kommunikationswissenschaft sowie Betriebswirtschaftslehre Fachkräfte im Public Relations/Unternehmenskommunikation und Marketing

Die Autorin: 
Eva Ehmke promovierte bei Prof. Dr. Nina Janich an der Technischen Universität Darmstadt. Sie ist im Bereich Unternehmenskommunikation tätig.