Migrationsregime vor Ort und lokales Aushandeln von Migration
Zwischen Mobilisierung, „Seßhaftmachung“ und Autonomie. Konflikte um ländliche Mobilität in Sachsen im 19. Jahrhundert
Migration und Vergesellschaftung jenseits des nationalen Paradigmas. Neue Perspektiven auf die Geschichte der ‚Ruhrpolen‘
Saisonale Migration als Bedrohung für den Staat? ‚Sachsengänger‘ und die Eisenbahn im östlichen Preußen vor 1914
Selbsthilfe und soziale Kontrolle. Migrationspolitiken jüdischer Hilfsorganisationen in Berlin 1880–1930
Das Heilsversprechen des Ackerbodens. Raumkonzepte und Interessenkonflikte im jüdischen Argentinien 1889–1930
Konkurrierende Migrationsregime. Deutsche Einwanderung in Südbrasilien 1824–1945
Identitätsmanagement von südslavischen MigrantInnen aus Österreich-Ungarn in den USA, ca. 1890–1940
Sowjetische Regimeorte und sozialistische Migrationsregime. Konstellationen der Minsker ‚Treibsandgesellschaft‘ im Poststalinismus
Migrantenscreening vor Ort: Lokale Flüchtlingsverwaltungen als Akteure der Aussiedlermigration in den 1950er bis 1970er Jahren
Zwischen Zentralisierung und bürokratischem Widerstand. Lokale Behörden in den Migrationsregimen Belgiens und der Bundesrepublik seit 1945
Die erkaufte Abwanderung ausländischer Arbeitnehmer des Audi NSU-Werks Neckarsulm
Die Transitzone und die Fiktion der Nichteinreise. Das Flughafenasylverfahren im Zwielicht von Normalität und Ausnahme.