Die vom Wissen bestimmte Gesellschaft des 21. Jahrhunderts wird eine andere Gesellschaftsstruktur haben als die Industriegesellschaft des 19. und 20. Jahrhunderts. Das Buch analysiert die veränderten Bedingungen der Arbeitswelt, der Zeit- und Raumstruktur und des religiösen Gehalts der Gesellschaft und entwirft das Bild von der Lebensstilgesellschaft. Neue Gruppen entstehen, die Zugehörigkeit fluktuiert, alles ist derzeit im Fluss. Es wird weiterhin soziale Ungleichheit geben, aber diese wird sich nicht nur nach materiellen Gütern bestimmen, sie wird überlagert werden von symbolischer Differenzierung. In dem Buch wird gezeigt, wie sich die Gesellschaft umgestaltet, wie sich alte Zugehörigkeiten zu sozialen Gruppen auflösen und sich neue entwickeln. Lebensstile treten neben soziale Schichten und werden bedeutsamer.