Im Buch werden System- und Selbstorganisationsansätze mit Tätigkeitstheorie zu einem Systemkonzept menschlichen Handelns verknüpft. Dabei wird ein soziales System als Integration von elementaren sozialen Systemen, die phylogenetisch abgeleitet werden und eine systemtheoretische Beschreibung von Tätigkeit darstellen, verstanden. In diesem Rahmen wird u.a. untersucht, was sich an einer Tätigkeit bzw. einer Entscheidung objektivieren lässt und in welchem Maße Selbstorganisation und Kooperation als Mittel zur Beherrschung von Komplexität in sozialen Systemen dienen. Das Werk bietet eine Grundlage für die Software-Entwicklung – insbesondere aus Anwendersicht – und für die Entscheidungsvorbereitung aber auch für die konkrete Analyse und Modellbildung.      

Die Zielgruppe: 
Dozierende und Studierende der Sozial-, Arbeits- und Organisationspsychologie, Soziologie, Informatik Praktiker wie Systemgestalter, Psychologen, Softwareentwickler und Manager Jeder, der menschliches Handel verstehen und gestalten möchte  

Der Autor: 
PD Dr. phil. Habil. Christian Dahme war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Informatik der Humboldt-Universität zu Berlin, ab 2000 Prodekan der math. nat. Fakultät II und befindet sich seit 2010 im Ruhestand.