Noch während der Bundestagswahlkampf 2013 im Gange war, wurde er verschiedentlich als flau beurteilt. Die Kampagne ließ Highlights und Innovationen vermissen. Die Forschung zur Wahlkampfkommunikation gewinnt daher ihren Wert vor allem in der Langzeitperspektive, die es möglich macht zu prüfen, ob die oftmals diagnostizierten Trends moderner Kampagnen wie Professionalisierung und Personalisierung zutreffen und ob Verschiebungen in der Rolle und der Bedeutung der klassischen Medien auf der einen und Internet sowie sozialen Netzwerken auf der anderen Seite eintreten. Die Beiträge dieses Bandes analysieren die verschiedenen Mittel der Kampagnenkommunikation, die Berichterstattung der Medien und untersuchen Wirkungsfragen.

Die Zielgruppe: 
_Dozierende und Studierende der Kommunikationswissenschaft, Politikwissenschaft, des politischen Marketings sowie der politischen Soziologie _politische JournalistInnen

Die Herausgeber: 
in Prof. Dr. Christina Holtz-Bacha ist Inhaberin des Lehrstuhls für Kommunikationswissenschaft im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.