Dieses Buch macht für Studienanfänger_innen nachvollziehbar, wie sich die Frauen- und Geschlechterforschung in der Auseinandersetzung mit den empirisch-praktischen Lebensverhältnissen, sozialwissenschaftlichen Denktraditionen und eigenen Konzepten ihren Gegenstand geschaffen hat. Damit wird deutlich, dass Frauen- und Geschlechterforschung in der Lehre als nicht abgeschlossenes Projekt zu vermitteln ist, dessen Geschichte um seiner Zukunft willen wichtig wird. Der Band konzentriert sich auf drei zentrale Themen: Arbeit, Sozialisation und Sexualität. Zu den einzelnen Themen werden Auszüge aus solchen Texten ausgewählt und kommentiert, die die Diskussionen nachhaltig beeinfluss(t)en, Kontroversen bündel(te)n oder neue Perspektiven eröffne(te)n. Damit wird eine Problemgeschichte des jeweiligen Themas skizziert.  

Die Zielgruppe: 
Lehrende und Studierende der Geschlechterforschung sowie der Arbeits - und Organisationsforschung  

Die Autorin: 
nen Dr. Andrea D. Bührmann ist Professorin für Soziologie an der Universität Göttingen. Dr. Angelika Diezinger ist Professorin für Soziologie an der Hochschule Esslingen, Fakultät Soziale Arbeit, Gesundheit und Pflege. Dr. Sigrid Metz-Göckel ist Professorin (i.R.) der Universität Dortmund.