Sozialwissenschaftliche Perspektiven auf den Holocaust sind stets mit Paradoxien konfrontiert, die dem Forschungsgegenstand geschuldet sind. Eva Gros stellt diese Paradoxien anhand einer exemplarischen Analyse dar und legt sie der Entwicklung eines Modells zur systematischen Bestimmung sozialwissenschaftlicher Bezugnahmen auf den Holocaust zugrunde. Die Autorin analysiert vorliegende Ansätze entlang der jeweiligen Perspektivierungen von Täterschaft, der Frage nach Moral und den identifizierten Implikationen des Holocaust als traumatisches Ereignis. Anhand der bisher nicht eingelösten Strukturierung sozialwissenschaftlicher Perspektiven auf den Holocaust werden diese als selbstreflexive Versuche erkennbar, geeignete Zugänge zu entwickeln und dem Holocaust als Forschungsgegenstand gerecht zu werden.

Die Zielgruppe: 
Dozierende und Studierende der Sozialwissenschaften sowie angrenzender Disziplinen, beispielsweise Geschichtswissenschaften PraktikerInnen aus dem Kontext der pädagogischen Arbeit zu Erinnerung und Gedenken des Holocaust sowie im Bereich politischer Bildung

Die Autorin: 
Dr. Eva Gros lehrt und forscht am Institut für Soziologie der Justus-Liebig-Universität Gießen.     Der Inhalt Der Holocaust als Forschungsgegenstand Sozialwissenschaftliche Perspektiven auf den Holocaust Sozialwissenschaftliche Erzählungen des Holocaust  Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Sozialwissenschaften sowie angrenzender Disziplinen, beispielsweise Geschichtswissenschaften PraktikerInnen aus dem Kontext der pädagogischen Arbeit zu Erinnerung und Gedenken des Holocaust sowie im Bereich politischer Bildung Die Autorin Dr. Eva Gros lehrt und forscht am Institut für Soziologie der Justus-Liebig-Universität Gießen.   Der Inhalt Der Holocaust als Forschungsgegenstand Sozialwissenschaftliche Perspektiven auf den Holocaust Sozialwissenschaftliche Erzählungen des Holocaust  Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Sozialwissenschaften sowie angrenzender Disziplinen, beispielsweise Geschichtswissenschaften PraktikerInnen aus dem Kontext der pädagogischen Arbeit zu Erinnerung und Gedenken des Holocaust sowie im Bereich politischer Bildung Die Autorin Dr. Eva Gros lehrt und forscht am Institut für Soziologie der Justus-Liebig-Universität Gießen.  .