Die Filmförderung in Deutschland ist für die Filmwirtschaft von existenzieller Bedeutung, die Politik investiert jährlich dreistellige Millionenbeträge in die Förderung der Struktur der deutschen Filmwirtschaft. Dennoch ist der Erfolg überschaubar. Eine Kontrolle der Subventionsmaßnahmen findet trotzdem nicht statt. Florian Kumb liefert eine Querschnittanalyse des deutschen Filmförderungssystems, seiner Institutionen und der Verhaltensweisen der Akteure. Aus der Perspektive der Neuen Politischen Ökonomie erarbeitet er einen Ansatz zur volkswirtschaftlichen Subventionskontrolle und zur Erklärung von Marktstruktur, Marktverhalten und Marktergebnis der Filmwirtschaft. Handlungsimplikationen zur Verbesserung von Effektivität und Effizienz der deutschen Filmförderung schließen die Arbeit ab.    

Die Zielgruppe: 
Dozierende, Studierende und PraktikerInnen im Bereich Medienmanagement und Medienökonomie  

Der Autor: 
Florian Kumb, M.A., studierte Medien- und Kommunikationswirtschaft an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Ravensburg. Er arbeitet im Produktionsmanagement des ZDF. Nebenberuflich promoviert er und forscht im Bereich Medienökonomie und Strategisches Medienmanagement, insbesondere Filmökonomie, Television Economics und Medienregulierung.