In diesem Band wird keine Mühe gescheut, die zentralen Merkmale des historisch-vergleichenden Ansatzes Max Webers vorzustellen und ihren Wert für die empirische Forschung in verständlicher Weise darzulegen.  Webers aussagekräftiger theoretischer Rahmen ermöglicht es uns, die bestimmenden Charakteristika beider  Gesellschaften anhand vielfältiger Ursachen zu erklären. Darüber hinaus erlauben seine Begriffe und Verfahren, die Grenzen der jeweiligen politischen Kultur scharf abzustecken.  Ferner werden, bezogen auf die Vereinigten Staaten, ihre religiösen Wurzeln eingehend zur Sprache kommen.  

Die Zielgruppe: 
·         Dozierende und Studierende der Soziologie, Geschichte, Politikwissenschaft, Kulturwissenschaft ·         Geschichtsinteressierte ·         Leserinnen und Leser mit einem Interesse an amerikanischer Kultur und Politik  

Der Autor: 
Prof. Dr. Stephen Kalberg lehrt soziologische Theorie, vergleichende und politische Soziologie am Institut für Soziologie an der Boston University.  Er hat zahlreiche Bücher zu Max Weber und eine Reihe von Untersuchungen veröffentlicht, die die amerikanische sowie deutsche politische und wirtschaftliche Kultur vergleichen.