In der Diskussion über den Ausbau von Tageseinrichtungen für Kinder unter drei Jahren steht meist die Versorgung berufstätiger Eltern mit Plätzen für ihre Kinder im Fokus, während die Krippe als Gestaltungsort frühkindlicher Erziehung in den Hintergrund gerät. Anhand drei empirischer Fallanalysen untersucht Katrin Walbach die Ausgestaltung von Bildungsprozessen in Kinderkrippen und zeigt die Unterschiede in der Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse auf.

Die Autorin: 
arbeitet heraus, dass es vor allem ein Umsetzungsproblem zu überwinden gilt, damit Kleinkinder ihr Potenzial optimal entfalten können.