Die AutorInnen fragen nach möglichen Formen der Literaturwissenschaft und ihrer theoretischen Konsolidierung angesichts gegenwärtiger Herausforderungen an das Fach. Sie untersuchen die Richtungen der Studien- und Forschungsplanung unter den durch Globalisierung, Medienkonkurrenz und eine sich weltweit rasant verändernde Hochschullandschaft gewandelten Rahmenbedingungen. Thematisiert werden dabei die spezifischen Leistungen der Literaturwissenschaft, der Ort des Fachs jenseits nationalphilologischer Grenzziehungen und die Perspektiven, die der vergleichende Blick auf die Geschichte fachlicher Neuorganisation eröffnet.