Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Macht- und Distinktionsvermittelten Verhältnis der Gesellschaft zu Landschaften. Landschaften werden dabei in erster Linie nicht als physisch gegeben betrachtet, sondern als sozial konstruiert und in den physischen Raum projiziert. Dabei wird die Frage behandelt, mit welchen Macht- und Distinktionsmechanismen Landschaft definiert wird. Hierbei werden ästhetische Bezüge ebenso hergestellt wie naturschutzfachliche und planerische. Die theoretische Grundlage der Arbeit liegt insbesondere in der Soziologie von Pierre Bourdieu.