„Nomaden“, „Flaneure“ und „Vagabunden“ werden in diesem Band als personale Bewegungsmetaphern begriffen - als Metaphern einerseits, die in vielfältigen Variationen und Ableitungen in zeitgenössischen Literaturproduktionen auftauchen, als Metaphern andererseits, die geeignet erscheinen, reale Lebensvollzüge in modernen Gesellschaften auf dem Weg ins 21. Jahrhundert als „symptomatisch“ zu etikettieren. Beide Facetten der Metaphorik verweisen somit auf Wissensformen und Denkstile der Gegenwart.