Kommunikation und Herrschaft
Zum volkssprachlichen Verschriftlichungsprozeß des Rechts im 13. Jahrhundert
Overview
Abstract
Der große Wandel in der mittelalterlichen Rechtskultur Der Verschriftlichungsprozeß des Rechts gehört zu den tiefgreifendsten zivilisatorischen Veränderungen des europäischen Mittelalters. In einer über Jahrhunderte auf der Autorität des mündlichen Verfahrens ruhenden Rechtskultur signalisiert die Ausbildung schriftlicher Rechtstraditionen einen entscheidenden Wandel sozialer, politischer und kultureller Prozesse. Diesen Umbruch im deutschsprachigen Raum zwischen 1200 und 1300 sichtbar zu machen, ist Gegenstand des vorliegenden E-Books. Nach einer Übersicht über die deutsche Rechtsprosa des 13. Jahrhunderts werden am Beispiel des urbarialen Schriftguts, also den Güter-, Zins- und Lehnsverzeichnissen, sowie den nieder- und oberdeutschen Rechtsspiegeln, dem 'Sachsenspiegel' Eikes von Repgow und dem sog. 'Schwabenspiegel’ die Anfänge einer neuen schriftgestützten Rechtstradition im Kontext medien- wie sozialgeschichtlicher Fragestellungen untersucht.
Details
Kommunikation und Herrschaft
S. Hirzel Verlag
250 Pages
ISBN 978-3-7776-1524-0 (Print)
ISBN 978-3-7776-2424-2 (eBook)
Copyright year: 2008
First published: 11.07.2014
Table of contents
Content (58 Chapter)
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Chapter
VORWORT
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Chapter
INHALTSVERZEICHNIS
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Chapter
I. EINLEITUNG
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Chapter
II. URBARE
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Chapter
1. ZUR FORSCHUNGSLAGE
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Chapter
2. VORLÄUFER: DAS TRADITIONSBUCH – DER CODEX FALKENSTEINENSIS
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Chapter
3. DAS URBAR DER MARSCHÄLLE VON PAPPENHEIM
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Chapter
4. DAS ÄLTESTE BAYERISCHE HERZOGSURBAR
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Chapter
5. BAYERISCHE HERZOGSURBARE SEIT DER LANDESTEILUNG 1255
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Chapter
6. HABSBURGISCHE GÜTERVERZEICHNISSE VOR 1300
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Chapter
7. DIE URBARE DER GRAFEN VON GÖRZ-TIROL
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Chapter
8. URBARE KLEINERER GRUNDHERRSCHAFTEN
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Chapter
9. STIFTSURBARE
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Chapter
10. ERGEBNISSE
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Chapter
III. EIKE VON REPGOW: ‘SACHSENSPIEGEL’
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Chapter
1. DAS AUFKOMMEN DER RECHTSBÜCHER IN DEUTSCHER SPRACHE
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Chapter
2. ZUR FORSCHUNGSSITUATION
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Chapter
3. BIOGRAPHISCHE ZEUGNISSE
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Chapter
4. SCHRIFTLICHE VORLAGEN – MÜNDLICHE TRADITION?
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Chapter
5. ZU DEN RECHTSTRADITIONEN DES ‘SACHSENSPIEGELS’
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Chapter
6. DIE ÄLTESTE ÜBERLIEFERUNG
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Chapter
7. ECKHARDTS TEXTKRITISCHES MODELL
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Chapter
8. REZEPTIONSBEDINGUNGEN DES ‘SACHSENSPIEGELS’
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Chapter
IV. ‘SCHWABENSPIEGEL’ ODER KVNIC KARLS REHT
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Chapter
1. ZUR FORSCHUNGSLAGE
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Chapter
2. ZUR ÜBERLIEFERUNGSSITUATION BIS 1300
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Chapter
3. DAS ALTER DER FASSUNG E
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Chapter
4. REGENSBURG: ENTSTEHUNGSORT DER ÄLTESTEN ÜBERLIEFERUNG
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Chapter
5. DER TEXTBESTAND IN E
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Chapter
6. E IM VERHÄLTNIS ZUM ‘DEUTSCHENSPIEGEL’
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Chapter
7. FASSUNGSBILDUNG UND PROGRAMMATIK IM ‘SCHWABENSPIEGEL’
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Chapter
8. ZUM ENTSTEHUNGSKONTEXT DER ÄLTESTEN HANDSCHRIFTEN
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Chapter
9. ‘BUCH DER KÖNIGE’ ODER ‘BUCH DER KÖNIGE ALTER Ê UND NIUWER Ê’?
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Chapter
V. ERGEBNISSE UND PERSPEKTIVEN
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Chapter
1. HISTORISCHE UND SOZIOKULTURELLE ASPEKTE
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Chapter
2. KONKURRIERENDE TEXTFASSUNGEN
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Chapter
3. SCHRIFTLICHE UND MÜNDLICHE TRADITION
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Chapter
4. ENTWICKLUNGSLINIEN
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Chapter
ANHÄNGE
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Chapter
I. DOKUMENTATION DER ÜBERLIEFERUNG BIS 1300
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Chapter
1. VORBEMERKUNGEN
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Chapter
2. VERZEICHNIS DER URBARE
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Chapter
3. EIKE VON REPGOW: ‘SACHSENSPIEGEL’
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Chapter
4. ‘SCHWABENSPIEGEL’ ODER KÜNIC KARLS REHT
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Chapter
II. URKUNDENREGESTEN
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Chapter
III. VERZEICHNISSE
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Chapter
1. ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS
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Chapter
2. LITERATURVERZEICHNIS
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Chapter
3. ABBILDUNGSVERZEICHNIS
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Chapter
IV. REGISTER
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Chapter
1. NAMEN UND WERKE
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Chapter
2. HANDSCHRIFTEN UND ARCHIVALIEN
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