Das Bild der Neuen Frau in den Werken von Alexandra Kollontai "Wege der Liebe" und Irmgard Keun "Das kunstseidene Mädchen"

Die Emanzipation der Frau in der Weimarer Republik und der Sowjetunion. Eine literaturwissenschaftliche Analyse


Masterarbeit, 2020

66 Seiten, Note: 1,7


Inhaltsangabe oder Einleitung

Das Buch von Narmin Abilova beschäftigt sich mit dem Konzept der Neuen Frau im frühen 20. Jahrhundert. In dieser Zeit entstanden in der Weimarer Republik und der Sowjetunion jeweils neue, sich aber deutlich unterscheidende Frauenbilder.
Die ungleiche Rollenverteilung der Geschlechter spiegelt sich in der Literatur bis zum neunzehnten Jahrhundert in den verschiedenen Zuständigkeiten für Frauen und Männer wider. Diese Zuschreibung von geschlechtstypischen Rollen wird im zwanzigsten Jahrhundert zum ersten Mal aufgedeckt und kritisiert. Die Literatur des zwanzigsten Jahrhunderts ist der Türöffner für die Diskussion, welche Rolle eine gleichgestellte Frau einnehmen soll. Daher widmet sich dieses Buch einer literarischen Analyse am Beispiel der Werke „Wege der Liebe“ von Alexandra Kollontai und „Das kunstseidene Mädchen“ von Irmgard Keun. Die Autorinnen stießen mit ihren provokativen Fragen eine Debatte über die neue Rolle der Frau an und trugen damit ihren Teil zur Gleichberechtigung bei.

Die Ziele der Frauenbewegung bildeten sich in den 1850er Jahren heraus und sind daher kein neues Thema für die Sozialwissenschaften. Seit langem wird die Entwicklung der Frauenemanzipation sowohl in ihrem politischen als auch sozialen Kontext untersucht. Wichtige Themen der Bewegung wurden meist erst durch die Literatur vorgestellt und diskutiert, bevor sie gesellschaftliche Akzeptanz fanden. Fortschrittliche Ideen breiteten sich aus und gewannen somit an Popularität. Dies bewirkte soziale Veränderungen und Reformen in der Gesellschaft. Deshalb soll ein wissenschaftlicher Blick auf die Ursprünge der modernen Frauenliteratur geworfen werden. Zu diesem Zweck wurden die Werke von zwei Autorinnen ausgewählt, welche zu Beginn des 20. Jahrhunderts über die sexuellen Bedürfnisse aus der Sicht einer Frau erzählten. Die vorliegende Masterarbeit wird zwei Werke von Alexandra Kollontai und Irmgard Keun untersuchen und vergleichen. [...]

Details

Titel
Das Bild der Neuen Frau in den Werken von Alexandra Kollontai "Wege der Liebe" und Irmgard Keun "Das kunstseidene Mädchen"
Untertitel
Die Emanzipation der Frau in der Weimarer Republik und der Sowjetunion. Eine literaturwissenschaftliche Analyse
Hochschule
Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt  (Sprach- und Literaturwissenschaftliche Fakultät)
Veranstaltung
Literaturwissenschaft, Vergleichende Literaturwissenschaft
Note
1,7
Autor
Jahr
2020
Seiten
66
Katalognummer
V1418872
ISBN (eBook)
9783346973733
ISBN (Buch)
9783346973740
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Emanzipation, Frauenbild, Rollenbild, Neue Frau, Gleichberechtigung, Literatur, Vergleichende Literaturwissenschaft, Alexandra Kollontai, Komminismus, Irmgard Keun, Das kunstseidene Mädchen, Wege der Liebe, Weimarer Republik, Deutschland, Sowjetunion, Russland, UDSSR, 20. Jahrhundert, 20. Jh., Gesellschaftsentwicklung, Soziologie, Germanistik, die Befreiung der Frau, Werkanalyse, Literaturvergleich, Frauenemanzipation, Frauen, Frau, Feminismus, qualitative Inhaltsanalyse , gender-orientierten Erzähltextanalyse, Gender, Gender Studies , Sarah Grand, Olive Schreiner, Mona Caird, George Egerton, Henry James, George Gissing, George Moore, Die Neue Moral und die Arbeiterklasse, Thomas Hardy
Arbeit zitieren
Narmin Abilova (Autor:in), 2020, Das Bild der Neuen Frau in den Werken von Alexandra Kollontai "Wege der Liebe" und Irmgard Keun "Das kunstseidene Mädchen", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1418872

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Titel: Das Bild der Neuen Frau in den Werken von Alexandra Kollontai "Wege der Liebe" und Irmgard Keun "Das kunstseidene Mädchen"



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