»Drei große Tabus der islamischen Welt breche ich in diesem Buch: Religion, Sexualität, Politik.« Hamed Abdel-Samads Kindheit in Ägypten ist geprägt von tiefer Religiosität und von brutaler Gewalt. Je älter er wird, desto weniger kann er den Widerspruch zwischen diesen Extremen ertragen. Halt erhofft er sich im radikalen Islam, findet darin aber auch keine Antworten auf seine Fragen und entschließt sich, Ägypten zu verlassen. Erst in Deutschland kann er sich von seiner Vergangenheit lösen und beginnt, sich kritisch mit der menschenverachtenden islamischen Doppelmoral auseinanderzusetzen. »Hamed Abdel-Samad gewährt einen intensiven Einblick in die schizophrene Welt einer unaufgeklärten Gesellschaft. Ein mitreißendes Buch.« taz