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Kulturen des Streits; Deutungsmachtkonflikte zwischen Konsens und Zerwürfnis

B3Kat (1/1)


Kulturen des Streits

Deutungsmachtkonflikte zwischen Konsens und Zerwürfnis
Herausgeber: Kumlehn, Martina <1966-> GND link to dataset open/close  GND search link open/close  (DE-588)133293289
Herausgeber: Wodianka, Stephanie <1971-> GND link to dataset open/close  GND search link open/close  (DE-588)142040398
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 Buch
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Bestand im BVB:
Bestand im KOBV:
Fach:
  • Ethnologie
  • Politologie
  • Soziologie

Dieser Titel ist Teil einer Serie/Reihe:

Letzte Änderung: 07.06.2023
Titel:Kulturen des Streits
Untertitel:Deutungsmachtkonflikte zwischen Konsens und Zerwürfnis
Von:Martina Kumlehn, Stephanie Wodianka (Hg.)
ISBN:978-3-8376-5480-6
Preis/Einband:pbk: EUR 38.00
Erscheinungsort:Bielefeld
Verlag:transcript
Erscheinungsjahr:[2022]
Erscheinungsjahr:© 2022
Umfang:282 Seiten
Details:Illustrationen
Serie/Reihe:Edition Kulturwissenschaft
Band:Band 245
ID der Serie/Reihe:(DE-604)BV042009031
Abstract:Streit ist Teil des menschlichen Zusammenlebens. Doch inwiefern lässt sich von Streitkulturen sprechen? Die Beiträge des Bandes zeigen: Die Durchsetzung, Duldung oder Unterdrückung von Geltungsansprüchen erfolgt durch Deutungsmachtstrategien, die durch Streitkulturen bestimmt sind und ihrerseits Kulturen des Streits hervorbringen. Streitkulturen werden bestimmt von ihrem Verhältnis zu Konsens und Zerwürfnis: Konflikte können als destruktiv und störend empfunden werden. Doch die produktiv-kritische Auseinandersetzung in und zwischen Religionen, Wissenschaftsdisziplinen und Gesellschaftsformen ist auch auf Konflikt und Streit angewiesen, wenn wechselseitiges Verstehen nicht verordnet, sondern erreicht werden soll
Sprache:ger
RVK-Notation:LB 51000
RVK-Notation:MD 1100
RVK-Notation:MR 5300
Andere Ausgabe:Erscheint auch als
_Bemerkung:Online-Ausgabe, PDF
_ISBN:978-3-8394-5480-0
Angaben zum Inhalt/Datenträger :Aufsatzsammlung
Thema (Schlagwort):Streit; Gesellschaft; Kulturtheorie

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520 |a Streit ist Teil des menschlichen Zusammenlebens. Doch inwiefern lässt sich von Streitkulturen sprechen? Die Beiträge des Bandes zeigen: Die Durchsetzung, Duldung oder Unterdrückung von Geltungsansprüchen erfolgt durch Deutungsmachtstrategien, die durch Streitkulturen bestimmt sind und ihrerseits Kulturen des Streits hervorbringen. Streitkulturen werden bestimmt von ihrem Verhältnis zu Konsens und Zerwürfnis: Konflikte können als destruktiv und störend empfunden werden. Doch die produktiv-kritische Auseinandersetzung in und zwischen Religionen, Wissenschaftsdisziplinen und Gesellschaftsformen ist auch auf Konflikt und Streit angewiesen, wenn wechselseitiges Verstehen nicht verordnet, sondern erreicht werden soll 
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