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Literatur in der funktional differenzierten Gesellschaft; Systemtheoretische Perspektiven auf ein komplexes Phänomen

B3Kat (1/1)


Literatur in der funktional differenzierten Gesellschaft

Systemtheoretische Perspektiven auf ein komplexes Phänomen
Verfasser: Sill, Oliver
1st ed. 2001
978-3-322-96392-5
Schlagwörter 1: Systemtheorie GND link to dataset open/close  GND search link open/close  ; Literaturwissenschaft GND link to dataset open/close  GND search link open/close 
Schlagwörter 2: Literatursoziologie GND link to dataset open/close  GND search link open/close  ; Systemtheorie GND link to dataset open/close  GND search link open/close 

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  • Volltext

Fach:
  • Soziologie
  • Literaturwissenschaft


Letzte Änderung: 07.03.2022
Titel:Literatur in der funktional differenzierten Gesellschaft
Untertitel:Systemtheoretische Perspektiven auf ein komplexes Phänomen
URL:https://doi.org/10.1007/978-3-322-96392-5
URL Erlt Interna:Verlag
URL Erlt Info:URL des Erstveröffentlichers
Erläuterung :Volltext
Von:von Oliver Sill
ISBN:978-3-322-96392-5
Erscheinungsort:Wiesbaden
Verlag:VS Verlag für Sozialwissenschaften
Erscheinungsjahr:2001
Ausgabe:1st ed. 2001
DOI:10.1007/978-3-322-96392-5
Umfang:1 Online-Ressource (1 Online-Ressource (I, 278 S.))
Abstract:Die Studie bewegt sich im Grenzgebiet von Soziologie und Literaturwissenschaft - mit dem Ziel, den Dialog beider Disziplinen im Horizont der Literatursoziologie zu befördern. Gerade dies scheint notwendig in einer Zeit, in der Interdisziplinarität zwar oft gefordert, aber ungeachtet aller Beteuerungen noch selten praktiziert wird. Die wechselseitige Anschlussfähigkeit von soziologischer Gesellschaftstheorie und literaturwissenschaftlichen Theoriebeständen steht also zur Diskussion. Einer knappen Sichtung literatursoziologischer Ansätze seit den sechziger Jahren folgt die ebenso detaillierte wie kritische Auseinandersetzung mit vorhandenen Konzepten auf systemtheoretischer bzw. radikal-konstruktivistischer Basis (Niklas Luhmann, Siegfried J. Schmidt). Diese Bestandsaufnahme mündet wiederum in eine Erörterung, die in systematischer wie historischer Perspektive die Besonderheiten literarischer Kommunikation und den Autonomisierungsprozess der Literatur in der Moderne nachzeichnet. Dabei bleiben die Ausführungen stets orientiert an einer leitenden Fragestellung, die von Anfang an den Gang der Argumentation bestimmt hat: Lässt sich Literatur in all ihren Ausprägungen als Sozialsystem der modernen, funktional differenzierten Gesellschaft konzipieren?
Sprache:ger
RVK-Notation:EC 1630
RVK-Notation:EC 1640
RVK-Notation:EC 2100
RVK-Notation:MS 8010
Andere Ausgabe:Erscheint auch als
_Bemerkung:Druck-Ausgabe
_ISBN:9783531135779
Angaben zum Inhalt/Datenträger :Hochschulschrift
Thema (Schlagwort):Systemtheorie; Literaturwissenschaft; Literatursoziologie; Systemtheorie
Weitere Schlagwörter :Sociology, general; Sociology

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520 |a Die Studie bewegt sich im Grenzgebiet von Soziologie und Literaturwissenschaft - mit dem Ziel, den Dialog beider Disziplinen im Horizont der Literatursoziologie zu befördern. Gerade dies scheint notwendig in einer Zeit, in der Interdisziplinarität zwar oft gefordert, aber ungeachtet aller Beteuerungen noch selten praktiziert wird. Die wechselseitige Anschlussfähigkeit von soziologischer Gesellschaftstheorie und literaturwissenschaftlichen Theoriebeständen steht also zur Diskussion. Einer knappen Sichtung literatursoziologischer Ansätze seit den sechziger Jahren folgt die ebenso detaillierte wie kritische Auseinandersetzung mit vorhandenen Konzepten auf systemtheoretischer bzw. radikal-konstruktivistischer Basis (Niklas Luhmann, Siegfried J. Schmidt). Diese Bestandsaufnahme mündet wiederum in eine Erörterung, die in systematischer wie historischer Perspektive die Besonderheiten literarischer Kommunikation und den Autonomisierungsprozess der Literatur in der Moderne nachzeichnet. Dabei bleiben die Ausführungen stets orientiert an einer leitenden Fragestellung, die von Anfang an den Gang der Argumentation bestimmt hat: Lässt sich Literatur in all ihren Ausprägungen als Sozialsystem der modernen, funktional differenzierten Gesellschaft konzipieren? 
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