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Weibliche Genitalbeschneidung in Ägypten; Debatten zwischen Islam und Medizin, 1940–2010

B3Kat (1/1)


Weibliche Genitalbeschneidung in Ägypten

Islam, Medizin und die weibliche Beschneidung
Debatten zwischen Islam und Medizin, 1940–2010
Verfasser: Trepesch, Elisabeth GND link to dataset open/close  GND search link open/close  (DE-588)1242512209
978-3-95650-827-1
Schlagwörter: Ägypten GND link to dataset open/close  GND search link open/close  ; Beschneidung <Frau> GND link to dataset open/close  GND search link open/close 

 Buch
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Bestand im BVB:
Bestand im KOBV:
Fach:
  • Ethnologie
  • Theologie / Religionswissenschaften

Dieser Titel ist Teil einer Serie/Reihe:

Letzte Änderung: 29.11.2021
Titel:Weibliche Genitalbeschneidung in Ägypten
Untertitel:Debatten zwischen Islam und Medizin, 1940–2010
Von:Elisabeth Trepesch
ISBN:978-3-95650-827-1
Preis/Einband:Print
Erscheinungsort:Baden-Baden
Verlag:Ergon Verlag
Erscheinungsjahr:[2021]
Erscheinungsjahr:© 2021
Umfang:452 Seiten
Serie/Reihe:Recht, Ethik und Gesellschaft im Vorderen Orient
Band:Band 1
ID der Serie/Reihe:(DE-604)BV047616046
Fußnote :Dissertation eingereicht unter dem Titel: "Islam, Medizin und die weibliche Beschneidung : eine Geschichte der Debatten in Ägypten, ca. 1940–2010"
Abstract:Ägypten zählt zu den Regionen mit dem höchsten Vorkommen weiblicher Genitalverstümmelung: 87 % der Frauen im Alter von 15 bis 49 Jahren sind dort beschnitten. Religiöse und vorgebliche gesundheitliche Gründe spielen eine wichtige Rolle für die andauernde Legitimation des Eingriffs. Doch haben MedizinerInnen, religiöse Gelehrte und andere Intellektuelle die Praktik bereits im frühen 20. Jahrhundert mithilfe medizinischer und islamrechtlicher Argumente infrage gestellt. Ausgehend von dieser Beobachtung erforscht die interdisziplinäre Studie den Wandel normativer Vorstellungen über weibliche Genitalverstümmelung von 1940 bis 2010. Sie macht für Ägypten somit zum ersten Mal nachvollziehbar, wann, wie und wodurch sich Positionen dazu verändern
Abstract:Egypt is one of the regions with the highest prevalence of female genital cutting (FGC): 87% of women aged 15 to 49 have been subjected to FGC. So-called female circumcision has continuously been legitimised with both religious and health reasons. At the same time, medical practitioners, religious scholars and other intellectuals already challenged FGC in the early 20th century, using both medical and Islamic legal arguments. Based on this observation, this interdisciplinary study explores the changes in normative ideas about FGC between 1940 and 2010. It thus reshapes our understanding of when, how and through what positions on FGC are subject to change
Sprache:ger
RVK-Notation:BE 8623
RVK-Notation:LB 58495
RVK-Notation:LB 60495
Hochschulschrift:Dissertation
_Name der Institution:Universität Hamburg
_Jahr:2019
Andere Ausgabe:Erscheint auch als
_Bemerkung:Online-Ausgabe
_ISBN:978-3-95650-828-8
Angaben zum Inhalt/Datenträger :Hochschulschrift
Thema (Schlagwort):Ägypten; Beschneidung

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