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Online-Medien als Quellen politischer Information; Empirische Untersuchungen zur Nutzung von Internet und Online-Diensten

B3Kat (1/1)


Online-Medien als Quellen politischer Information

Empirische Untersuchungen zur Nutzung von Internet und Online-Diensten
Verfasser: Hagen, Lutz M. <1962-> GND link to dataset open/close  GND search link open/close  (DE-588)128967196
978-3-322-87311-8; 978-3-531-13135-1
Schlagwörter 1: Online-Dienst GND link to dataset open/close  GND search link open/close  ; Politik GND link to dataset open/close  GND search link open/close  ; Informationsbeschaffung GND link to dataset open/close  GND search link open/close 
Schlagwörter 2: Internet GND link to dataset open/close  GND search link open/close  ; Politik GND link to dataset open/close  GND search link open/close  ; Informationsbeschaffung GND link to dataset open/close  GND search link open/close 
Schlagwörter 3: Information GND link to dataset open/close  GND search link open/close  ; Politik GND link to dataset open/close  GND search link open/close  ; Internet GND link to dataset open/close  GND search link open/close 

 Computerdatei
SFX (Services, Fernleihe und weitere eXtras)

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Volltext-Links:
  • Volltext

Fach:
  • Soziologie


Letzte Änderung: 08.12.2016
Titel:Online-Medien als Quellen politischer Information
Untertitel:Empirische Untersuchungen zur Nutzung von Internet und Online-Diensten
URL:https://doi.org/10.1007/978-3-322-87311-8
URL Erlt Interna:Verlag
Erläuterung :Volltext
Von:herausgegeben von Lutz M. Hagen
ISBN:978-3-322-87311-8
Preis/Einband:Online
ISBN:978-3-531-13135-1
Preis/Einband:Print
Erscheinungsort:Wiesbaden
Verlag:VS Verlag für Sozialwissenschaften
Erscheinungsjahr:1998
DOI:10.1007/978-3-322-87311-8
Umfang:1 Online-Ressource (202S.)
Fußnote :Wenn wir wie im Titel dieses Beitrages danach fragten, ob Online­ Nutzer nun kommunikative Innovatoren oder introvertierte Technikfans sind, so muß die Antwort ganz entschieden ja lauten. Wir finden zunächst bei einer einfachen deskriptiv angelegten Analyse das Bild bestätigt, daß es sich bei den Online-Nutzem, wie man es vielfach bei frühen Übernehmern von Innovationen findet, um junge, gut gebildete, aufgeschlossene Menschen handelt, die vielseitig interessiert sind, sich über viele Themen informieren, großen persönlichen Ehrgeiz besitzen, aber auch ein gesellschaftlich orientiertes Verantwortungsbewußtsein. Beziehen wir aber, wie dies unsere theoretischen Überlegungen nahelegen, auch motivationale Faktoren und Verwendungszusammenhänge ein, dann ergibt sich ein differenzierteres Bild. Kritischer Faktor scheint dabei zu sein, ob Online ausschließlich privat oder zumindest auch beruflich genutzt wird. Im ersten Fall läßt sich diese positive Beschreibung nicht mehr aufrecht erhalten. Die rein privat nutzenden Onliner sind in ihren Interessen und in ihrem Persönlichkeitsbild wesentlich reduzierter und selbstbezogener. Das Bild vom aufgeschlossenen Nutzer bleibt nur für die intakt, die das Medium auch oder ausschließlich im Beruf nutzen. Bei diesen dominiert auch eine pragmatische problemlösungsbezogene Anwendung des Mediums Online. Hier besteht tatsächlich Offenheit und wegen eben dieser Offenheit wird eben auch das neue Medium herangezogen, um berufliche Aufgaben zu lösen. Eine abschließend durchgeführte Clusteranalyse bestätigt, daß sich die Online-Nutzerschaft in zumindest zwei Typen unterteilen läßt, die sich in Hinblick auf kommunikative Interessen deutlich unterscheiden
Sprache:ger
Angaben zum Inhalt/Datenträger :Aufsatzsammlung
Thema (Schlagwort):Online-Dienst; Politik; Informationsbeschaffung; Internet; Politik; Informationsbeschaffung; Information; Politik; Internet
Weitere Schlagwörter :Social sciences; Social Sciences; Sociology, general; Sozialwissenschaften; Soziologie

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