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K10plusPPN: 
881257443     Zitierlink
SWB-ID: 
484451693                        
Titel: 
˜Dasœ Gefühl der Welt : über die Macht von Stimmungen / Heinz Bude
Autorin/Autor: 
Bude, Heinz, 1954- [Verfasserin/Verfasser] info info
Ausgabe: 
Lizenzausgabe für die Bundeszentrale für politische Bildung
Erschienen: 
Bonn : Bundeszentrale für politische Bildung, 2017
Umfang: 
140 Seiten ; 21 cm
Sprache(n): 
Deutsch
Schriftenreihe: 
Anmerkung: 
Literaturangaben
Lizenzausgabe des Carl Hanser Verlags, München
ISBN: 
978-3-7425-0040-3 ( : Broschur : EUR 4.50)
DNB-Nr.: 
112596183X
Sonstige Nummern: 
OCoLC: 1001565162     see Worldcat
OCoLC: 1001565162 (aus SWB)     see Worldcat


RVK-Notation: 
Sachgebiete: 
Schlagwortfolge: 
Sonstige Schlagwörter: 
Inhaltliche
Zusammenfassung: 
Wie ist die Stimmung? Nicht so gut. Von Zuversicht kann keine Rede sein. Wir fühlen uns bedroht, wollen das Erreichte sichern. Wer weiß, was die Zukunft bringt? Für Heinz Bude sind Stimmungen die Gefühle der Gesellschaft. Er analysiert, wie sie entstehen, wie sie beeinflusst werden können, aber auch, wie sie kippen können. Stimmungen entscheiden darüber, wie wir die Welt wahrnehmen, deshalb ist es Politikern so wichtig, die Stimmung der Wähler zu kennen. Heinz Bude zeigt, warum Stimmungen in der Politik oft mehr entscheiden als Argumente. Stimmungen sind vage, flüchtig und unberechenbar. Aber wer verstehen will, wie unsere Demokratie funktioniert, muss von ihrer Macht über die Menschen wissen. „Die «universelle Stimmung der Selbstmotivierung, Selbstüberprüfung und Selbstverwirklichung», so Bude, scheine nur zwei Möglichkeiten zuzulassen: «die Akzeleration oder die Kontemplation, die Selbstüberbietung oder die Selbstversenkung, die Intensivierung der Tendenz oder den Exodus aus dem System». Doch setzt der teilnahmsvolle Beobachter auf eine dritte Verhaltensmöglichkeit, die sich der vermeintlichen Alternative nicht beuge. Er hört – so wird man sagen dürfen – das Gras wachsen und glaubt eine aufkeimende Stimmung erspüren zu können. Die dereinst in dieser Stimmung sein werden, nennt Bude, nicht ganz unfeierlich, «die Zukünftigen». Es sollen dies solche sein, die – «verhalten und scheu» – einen «anderen Anfang» suchen. Das tönt nicht nur nach Heidegger, sondern ist des Philosophen zweideutiger Beschwörung eines geschichtlichen Ereignisses entnommen, das alles, alles wenden soll. Ganz so gefährlich mutet Budes Übersetzung Heideggers freilich nicht an, dafür aber ähnlich vage. Das Lebensgefühl der Zukünftigen, so der Schlusspunkt, werde von «Weltoffenheit ohne Selbstverneinung» bestimmt sein“ (NZZ)
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