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978-3-17-029270-3 (Broschur : EUR 25.00 (DE), circa EUR 25.80 (AT))
978-3-17-029271-0 (ISBN der parallelen Ausgabe im Fernzugriff); 978-3-17-029272-7 (ISBN der parallelen Ausgabe im Fernzugriff); 978-3-17-029273-4 (ISBN der parallelen Ausgabe im Fernzugriff)
Rezension: Protest ist historischer gewachsener Alltag in Deutschland. Er hat Politik und Gesellschaft seit 1945 entscheidend geprägt. Von der Besatzungszeit, über den 17. Juni 1953 in der DDR, "1968" sowie die Neuen sozialen Bewegungen in der BRD, die "Gastarbeiterstreiks" der 1970er und die Friedensbewegungen in Ost und West der 1980er Jahre, bis zu den jüngsten globalisierungskritischen, migrationsfeindlichen und immer wieder auch rassistischen Bewegungen prangert Protest Problemlagen öffentlich an. Das Buch hebt die zentrale Bedeutung von Protest zur gesellschaftlichen Konfliktbewältigung hervor, selbst wenn er undemokratische Ziele verfolgt. Es stellt die erste umfassende, gesamtdeutsche Protestgeschichte vom Zweiten Weltkrieg bis in die Gegenwart dar. "Alles in allem liefert Philipp Gassert eine reflektierte, gleichzeitig sehr spannend zu lesende Zeit- und Sozialgeschichte öffentlichen Protests seit 1945. Gut ausgewählte Abbildungen illustrieren das im Text Dargestellte. Dieser erstklassige Überblick ist hervorragend geeignet für die Lehre, die politische Bildung und den Unterricht in der Oberstufe. Das Buch macht Lust darauf, ausgehend von den Anmerkungen weiterzulesen, um auch über einige vergessene Epochen deutscher Protestgeschichte mehr zu erfahren" (hsozkult.de)