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Bücher
Titel: 
Person/en: 
Körperschaft/en: 
Sprache/n: 
Deutsch
Veröffentlichungsangabe: 
Köln ; Weimar ; Wien : Böhlau Verlag, [2016]
Copyright-Datum: 
© 2016
Umfang: 
310 Seiten : Illustrationen ; 21 cm
Art des Inhalts: 
Anmerkung: 
Literaturverzeichnis: Seite 298-302
Bibliogr. Zusammenhang: 
ISBN: 
978-3-412-50282-9 Franz. Br. : circa EUR 25.70 (AT), circa EUR 24.99 (DE)
3-412-50282-0
Weitere Ausgaben: 978-3-412-50706-0 (Fernzugriff) : (eISBN), 978-3-412-50639-1 (Fernzugriff) : (eISBN)
Mehr zum Titel: 
Einleitung : Wer war Wilhelm von Humboldt? -- Den Stoff Seiner Erfahrungen dem Umfang der Welt Gleich Machen ich, du und Welt -- Herkunft, Kindheit und Jugend -- Die ersten Reisen -- Hochgestimmte Verlobungszeit -- Sehnsucht Nach Freiheit Humboldts Liberalismus als Komponente seines Menschenbildes -- Entwicklung der Kräfte und Genuss -- Gegen Bevormundung, für Gedankenfreiheit -- Die Verfassungsschrift -- Die Grenzen des Staates -- Liberalismus in Perspektive -- Was den Ganzen Menschen Zusammenknüpft : die ideale Menschlichkeit der Griechen -- Wozu Griechisch lernen? -- Graecomanie in Deutschland vor 1800 -- Über das Studium des Alterthums -- Humboldt als Übersetzer -- Weisheit der Griechen : der Ertrag für die Anthropologie -- Verknüpfung Unsres ichs mit der Welt : Frühe Schriften zur Anthropologie -- Anthropologie und Menschheitsdenken im 18. Jahrhundert -- Theorie der Bildung des Menschen -- Plan einer vergleichenden Anthropologie -- Menschenkenntnis und Selbsterkenntnis -- Über den Geschlechtsunterschied -- Über die männliche und weibliche Form -- Humboldts anthropologische Ansätze und ihre Tragweite -- Eine Völlige Revolution auf dem Gebiet : der Ästhetik Im Kreise Goethes und Schillers -- Familienleben, ländliche Musse, wissenschaftliche Kontakte -- Bei Schiller in Jena -- Theorie des Epos -- Gewinn und Verlust im Umgang mit den Klassikern -- Nationalcharakter, Physiognomie, Jahrhundertprojekt : Vergleichende Anthropologie in der Pariser Zeit -- Nationalcharakter: deutsch und französisch -- Leben in Paris 1797-1801 -- Physiognomik : ein Forschungsprogramm? -- Das Jahrhundertprojekt -- Fazit : Kategorien der Anthropologie -- Begegnung mit Fremden Kulturen Spanien, die Basken und der Impuls zum Studium der Sprachen -- Reiseziel Spanien -- Der spanische Nationalcharakter -- Der Montserrat bei Barcelona -- Das Erlebnis der spanischen Kunst -- Zur Entwicklung des Spanienbildes -- Die Begegnung mit dem Baskischen -- Leben auf Klassischem Boden Rom 1802-1808 -- Amtliche Tätigkeit als preussischer Resident beim Heiligen Stuhl -- Die ideelle Bedeutung Roms -- Das Studium der Griechen -- Persönliche Krisen -- Im Dienste der Bildung Preussen und Deutschland 1809-1810 -- Ein schwerer Entschluss -- Verschiedene Aktivitäten -- Prinzipien der Schulreform -- Der Königsberger und der Litauische Schulplan -- Das humanistische Gymnasium -- Die Gründung der Universität Berlin -- Europäer Und Kosmopolit Diplomat und Minister für Ständische Angelegenheiten (1810-1819) -- Gescheitert? -- Leben in Wien -- Diplomat im Befreiungskrieg 1813 -- Denkschrift über die deutsche Verfassung 1813 -- Auf dem Wiener Kongress 1814-15 -- Frankfurter Territorialkommission und Londoner Botschaft 1815-1818 -- Minister für Ständische Angelegenheiten 1819 -- Verwirklichung der Durch die Menschheit Darzustellenden Idee Geschichtsphilosophie -- Die Natur der Dinge -- Über die Aufgabe des Geschichtschreibers -- Geschichtsphilosophie in Perspektive -- Der Mensch ist nur Mensch Durch Sprache Sprachwissenschaft und Sprachphilosophie -- Humboldts Sprachenkenntnis -- Über das vergleichende Sprachstudium -- Über das Entstehen der grammatischen Formen -- Über die Buchstabenschrift -- Über den Dualis -- Über die Verschiedenheiten des menschlichen Sprachbaues -- Sprache und Denken -- Die Spontaneität der Wahl im du Klassische Briefkultur -- Briefkultur -- Der Briefwechsel mit Schiller -- Briefe an eine Freundin -- Botschaften des Weisen von Tegel' -- Der Briefwechsel mit Caroline -- So Glücklich ohne Allen Anstoss : ein Leben als Werk -- Letzte Dienste -- Private Harmonie im Alter -- Die täglichen Sonette -- Synthese -- Nachwort Wirkung auf die Nachwelt -- Nachweis der Zitate -- Literaturhinweise -- Werkausgaben -- Briefausgaben -- Forschungsliteratur -- Bildnachweis -- Personenregister.
Global Trade Item Number: 
9783412502829
Schlagwörter: 
Sachgebiete: 
Mehr zum Thema: 
Klassifikation der Library of Congress: DD422.H8
Dewey Dezimal-Klassifikation: 943.07092; ; 900;
Dewey Dezimal-Klassifikation: 943.07092
Regensburger Verbund-Klassifikation:
Inhalt: 
Der preußische Adelige Wilhelm von Humboldt (1767–1835) wird heute vor allem mit dem Stichwort „Bildung“ in Verbindung gebracht. Er gilt als Stifter des humanistischen Gymnasiums und Gründer der Berliner Universität, die später in Humboldt-Universität umbenannt wurde. Ob als Bildungsreformer, Gelehrter, Sprachphilosoph oder Politiker – Humboldt war durchdrungen von einem zutiefst humanistischen Menschen- und Gesellschaftsbild. Sein Glauben an das Individuum und die freie Entfaltung der Kräfte prägten sein gesamtes Denken und Handeln. Er lebte im Kreise von Goethe und Schiller, die gemeinsame Liebe zu den alten Griechen wurde bestimmend für die Weimarer Klassiker. Das thematische Spektrum, das Humboldt als Forscher und Schriftsteller abdeckte ist eindrucksvoll, ähnlich das seiner politischen Aktivitäten. Humboldt war überzeugt davon, dass Entscheidendes nicht durch ein einzelnes Werk vollbracht werden könne, sondern dass dazu die Entfaltung aller Fähigkeiten und Kräfte nötig sei. In diesem Sinne verstand er sein Leben als Werk. Dieser Intention folgt das neue Buch von Michael Maurer. Gut lesbar und verständlich zeichnet der renommierte Kulturhistoriker das Leben des Universalgenies nach und lädt ein, Humboldt und sein Werk neu zu entdecken. „Michael Maurer verbindet Lebens- und Werkgeschichte so eng, dass der Untertitel des Buches "Ein Leben als Werk" seine Berechtigung erhält. Wilhelm von Humboldt, den die Freude am Reisen mit seinem Bruder Alexander verband, suchte im Individuellen, in der Selbsterkenntnis, eine universalisierbare Position. "Lange arbeitete er sich ab an den damals vorliegenden Kategorien wie Nationalcharakter, Geschlechtscharakter und Physiognomie, bis er schließlich in der Begegnung mit der Fremdheit der baskischen Nation die Sprache als anthropologisch entscheidend erkannte." (284). So ist Humboldt nicht nur zum Reformer von Gymnasium und Universität geworden, sondern auch zum Begründer der modernen Sprachwissenschaften. Das Anliegen einer umfassenden Bildung als Fundament jedes Menschseins beschäftigte ihn in allen Tätigkeiten. Maurers Verdienst ist es, das herausgearbeitet zu haben“ (sehepunkte.de)
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Standort: 
HF-E8
Signatur: 
DD 7281 2016 001
Anmerkung: 
Derzeitiger Standort: Ethnologisches Museum
 
 
 
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