Einschränkung Ihrer Suchanfrage auf den Bestand einer Bibliothek
Festlegung des Sortierkriteriums der Treffermenge
Die unscharfe Suche berücksichtigt auch Schreibfehler oder -varianten bei Ihrer Suche!
* Suchen (und) = ein Suchauftrag mit 2 oder mehr Suchbegriffen findet Titel, die alle Suchbegriffe enthalten. * Suchen (oder) = ein Suchauftrag mit 2 oder mehr Suchbegriffen zeigt alle Titel, die mindestens einen der Suchbegriffe enthalten * Mit Index blättern erhalten Sie eine alphabetisch sortierte Liste aller Begriffe, die wie Ihr Suchbegriff beginnen. * Nach einem Suchauftrag können Sie die Ergebnisse auch erweitern, eingrenzen oder neu sortieren.
zur Hilfe zum gewählten Suchschlüssel, bitte klicken
Die Bildband fasziniert mit eindringlichen Fotos und Beschreibungen unterschiedlicher Kulturen in ihrem Umgang mit Babys. Nichts geschieht bedeutungslos und so sind symbolische und magische Praktiken, spezifische Handgriffe und Rituale, Kleidung und Ausstattung eines Babys wichtige Bedeutungsträger. (Heidrun Küster)
Dies ist bereits die 5. Auflage des 2006 erstmals erschienenen Bildbands (bisher nicht angezeigt), dessen eindringliche Fotos mit ihren Beschreibungen unterschiedlicher Kulturen faszinieren. Deutlich wird, wie Formen der Fürsorge für Babys, Wickeltechniken, die Art und Weise, Babys zu tragen, spezifische Handgriffe und Rituale in Lebensbedingungen, technologischem Entwicklungsstand, sozialen und ethischen Idealen sowie der geografischen Lage und deren klimatischen Bedingungen gründen. Unterschiedliche symbolische und magische Praktiken sollen das Kind schützen und stärken, in seine Gruppe eingliedern. Nichts geschieht bedeutungslos und so sind das Bemalen des Babys, Kleidung, Farben, Ausstattung mit Schmuck wichtige Bedeutungsträger. Vieles hat sich inzwischen geändert, an Standards westlicher Industriestaaten angeglichen und so sind viele der Bilder schon historisches Material für ethnologisch Interessierte. Eingestimmt vom anrührenden Foto eines chinesischen Kleinkinds im Bambus-Buggy zieht das Buch in Bann und relativiert moderne Ideen rund um Mütter und Babys als Mythen ihrer Zeit und Kultur. (1) (Heidrun Küster)