bszlogo
Deutsch Englisch Französisch Spanisch
SWB
sortiert nach
nur Zeitschriften/Serien/Datenbanken nur Online-Ressourcen OpenAccess
  Unscharfe Suche
Suchgeschichte Kurzliste Vollanzeige Besitznachweis(e)

Recherche beenden

  

Ergebnisanalyse

  

Speichern/
Druckansicht

  

Druckvorschau

  
1 von 1
      
1 von 1
      
* Ihre Aktion:   suchen [und] (PICA Prod.-Nr. [PPN]) 779411293
 Felder   ISBD   MARC21 (FL_924)   Citavi, Referencemanager (RIS)   Endnote Tagged Format   BibTex-Format   RDF-Format 
Bücher, Karten, Noten
 
K10plusPPN: 
779411293     Zitierlink
SWB-ID: 
401884139                        
Titel: 
Leben für die Sache : Vera Figner, Vera Zasulič und das radikale Milieu im späten Zarenreich / Stephan Rindlisbacher
Autorin/Autor: 
Erschienen: 
Wiesbaden : Harrassowitz, 2014
Umfang: 
364 S. : Ill.
Sprache(n): 
Deutsch
Schriftenreihe: 
Hochschulschrift: 
Zugl.: Bern, Univ., Diss., 2010/2011
Anmerkung: 
Das vorliegende Buch entstand als Dissertation im Rahmen des Forschungsprojekts "Ideologie, Milieu und Praxis revolutionärer Gruppierungen in Russland vor 1917". - Bibliogr. und Literaturverz. S. [319] - 355
Bibliogr. Zusammenhang: 
Online-Ausg.
ISBN: 
978-3-447-10098-4 (Englbr. : ca. EUR 48.00 (DE))
LoC-Nr.: 
2013494204
DNB-Nr.: 
1047643057
WV-Nr.: 
14,N09, 14N09
EAN: 
9783447100984
Sonstige Nummern: 
OCoLC: 871305538     see Worldcat
OCoLC: 871182240 (aus SWB)     see Worldcat


Art und Inhalt: 
RVK-Notation: 
Sachgebiete: 
DNB-info 947.0830922 (Grundnotation: 947.083) ; Hilfstafel T1--0922
SSG-Nummer(n): 7,41
Schlagwortfolge: 
* Figner, Vera Nikolaevna [1852-1942] info ; Zasulič, Vera I. [1849-1919] info ; Biografie ; Hochschulschrift     see Zum Register
* Figner, Vera Nikolaevna [1852-1942] info ; Zasulič, Vera I. [1849-1919] info ; Russland info ; Radikalismus info ; Terrorismus info ; Geschichte 1860-1890 ; Biografie ; Hochschulschrift     see Zum Register
Sonstige Schlagwörter: 
Inhaltliche
Zusammenfassung: 
"In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts treten in Russland vermehrt Frauen und Männer in die Öffentlichkeit, die durch radikale Veränderungen einen 'neuen Menschen' und mit ihm eine neue Gesellschaft schaffen wollen. Vera Figner und Vera Zasulic, die beiden Protagonistinnen der vorliegenden Untersuchung, sind herausragende Vertreterinnen der radikalen Bewegung im ausgehenden Zarenreich. Während Vera Zasulic mit ihrem Attentat auf den St. Petersburger Stadtkommandanten Fëdor Trepov 1878 am Beginn der ersten terroristischen Welle in Russland steht, ist Vera Figner bei ihrer Verhaftung 1883 das letzte führende Mitglied der Terrororganisation Narodnaja Volja (Volkswille), die am 1./13. März 1881 einen tödlichen Anschlag auf Zar Aleksandr II. verübt. Die beiden Frauen verbindet zwar kein engerer persönlicher Kontakt, dafür aber die Zugehörigkeit zum selben Milieu. Beeinflusst von der progressiven Debatte in der Intelligencija der 1860er Jahre entschlossen sie sich bereits in ihrer Jugend, sich von traditionellen Standes- und Geschlechterrollen zu lösen, ihr Schicksal 'in die eigenen Hände zu nehmen' und sich einer 'Sache' zu verschreiben. Zusammen mit anderen Radikalen gerieten sie dadurch in einen immer heftigeren Konflikt mit der autokratischen Staatsmacht, der sich schliesslich zu einem Kampf mit terroristischen Mitteln steigerte. Stephan Rindlisbacher nutzt die Biographien dieser beiden radikalen Frauen als 'Scheinwerfer', um das radikale Milieu mit seinen Merkmalen, Funktionsmechanismen und Handlungsspielräumen auszuleuchten. Aus zwei voneinander unabhängigen aber vergleichbaren Blickwinkeln zeichnet er ein eindrucksvolles Bild nicht nur der radikalen Netzwerkstrukturen, Symbole, Praktiken und Identitätsnarrativen, sondern auch der beteiligten Menschen mit ihren Wünschen, Hoffnungen und Ängsten."--Cover

"In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts treten in Russland vermehrt Frauen und Männer in die Öffentlichkeit, die durch radikale Veränderungen einen 'neuen Menschen' und mit ihm eine neue Gesellschaft schaffen wollen. Vera Figner und Vera Zasulic, die beiden Protagonistinnen der vorliegenden Untersuchung, sind herausragende Vertreterinnen der radikalen Bewegung im ausgehenden Zarenreich. Während Vera Zasulic mit ihrem Attentat auf den St. Petersburger Stadtkommandanten Fëdor Trepov 1878 am Beginn der ersten terroristischen Welle in Russland steht, ist Vera Figner bei ihrer Verhaftung 1883 das letzte führende Mitglied der Terrororganisation Narodnaja Volja (Volkswille), die am 1./13. März 1881 einen tödlichen Anschlag auf Zar Aleksandr II. verübt. Die beiden Frauen verbindet zwar kein engerer persönlicher Kontakt, dafür aber die Zugehörigkeit zum selben Milieu. Beeinflusst von der progressiven Debatte in der Intelligencija der 1860er Jahre entschlossen sie sich bereits in ihrer Jugend, sich von traditionellen Standes- und Geschlechterrollen zu lösen, ihr Schicksal 'in die eigenen Hände zu nehmen' und sich einer 'Sache' zu verschreiben. Zusammen mit anderen Radikalen gerieten sie dadurch in einen immer heftigeren Konflikt mit der autokratischen Staatsmacht, der sich schliesslich zu einem Kampf mit terroristischen Mitteln steigerte. Stephan Rindlisbacher nutzt die Biographien dieser beiden radikalen Frauen als 'Scheinwerfer', um das radikale Milieu mit seinen Merkmalen, Funktionsmechanismen und Handlungsspielräumen auszuleuchten. Aus zwei voneinander unabhängigen aber vergleichbaren Blickwinkeln zeichnet er ein eindrucksvolles Bild nicht nur der radikalen Netzwerkstrukturen, Symbole, Praktiken und Identitätsnarrativen, sondern auch der beteiligten Menschen mit ihren Wünschen, Hoffnungen und Ängsten."--Cover


Mehr zum Titel: 
large

1 von 1
      
1 von 1