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K10plusPPN: 
77443712X     Zitierlink
SWB-ID: 
399595465                        
Titel: 
Die schrecklichen Kinder der Neuzeit : über das anti-genealogische Experiment der Moderne / Peter Sloterdijk
Autorin/Autor: 
Ausgabe: 
1. Aufl.
Erschienen: 
Berlin : Suhrkamp, 2014
Umfang: 
489 S. ; 21 cm
Sprache(n): 
Deutsch
Schriftenreihe: 
Anmerkung: 
Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
201404
Bibliogr. Zusammenhang: 
ISBN: 
978-3-518-46603-2 ; 3-518-42435-1 (Pp. : EUR 26.95); 978-3-518-42435-3 (Gb. : ca. EUR 22.95 (DE), ca. EUR 23.60 (AT), ca. sfr 32.90 (freier Pr.))
DNB-Nr.: 
1044987804
WV-Nr.: 
13,N50
EAN: 
9783518424353
Sonstige Nummern: 
OCoLC: 881659356     see Worldcat
OCoLC: 865152875 (aus SWB)     see Worldcat ; OCoLC: 881659356 (aus SWB)     see Worldcat
Best.-Nr.: 
42435


RVK-Notation: 
Sachgebiete: 
DNB-info 306.01 (Grundnotation: 306) ; Hilfstafel T1--01
SSG-Nummer(n): 5,1
Schlagwortfolge: 
Sonstige Schlagwörter: 
Inhaltliche
Zusammenfassung: 
Was treibt die Menschheit voran? Entwickelt sie sich von Niederem zu Höherem? Orientiert sich Fortschritt an Lehren aus der Geschichte? Ist Geschichte als Progression der und in der Freiheit zu begreifen? Solche überkommenen Fragen und die korrespondierenden unpassenden Antworten blenden den Übergang von einer Generation zur nächsten aus, der zu Beginn des 21. Jahrhunderts immer mehr gefährdet ist. Mit dem Gelingen oder Scheitern dieses Übergangsstadiums, in welchem teilweise kriegerische und mörderische, teilweise die Population ganzer Kontinente auslöschende Szenarien dominieren, steht der Fortbestand der uns bekannten Zivilisation auf dem Spiel. Deshalb ist das neue Buch von Peter Sloterdijk eines von der äußerst pessimistischen Sorte: ein Schwarzbuch über kommende Generationen. Denn da in der Moderne die Traditionsfäden chronisch reißen und immerfort neue Vektoren den Zug in Kommende bestimmen, wandeln sich die Individuen zu »Kindern ihrer Zeit«, Nachkommen »schlagen aus der Art«. Da moderne Elterngenerationen selbst meist schon zivilisatorisch labil antreten, gerät die Formung ihres Nachwuchses zu einem unbeendbaren Match zwischen potentiell schrecklichen Eltern und potentiell schrecklichen Kindern. Peter Sloterdijk wurde am 26. Juni 1947 als Sohn einer Deutschen und eines Niederländers geboren. Von 1968 bis 1974 studierte er in München und an der Universität Hamburg Philosophie, Geschichte und Germanistik. 1971 erstellte Sloterdijk seine Magisterarbeit mit dem Titel Strukturalismus als poetische Hermeneutik. In den Jahren 1972/73 folgten ein Essay über Michel Foucaults strukturale Theorie der Geschichte sowie eine Studie mit dem Titel Die Ökonomie der Sprachspiele. Zur Kritik der linguistischen Gegenstandskonstitution. Im Jahre 1976 wurde Peter Sloterdijk von Professor Klaus Briegleb zum Thema Literatur und Organisation von Lebenserfahrung. Gattungstheorie und Gattungsgeschichte der Autobiographie der Weimarer Republik 1918-1933 promoviert. Zwischen 1978 und 1980 hielt sich Sloterdijk im Ashram von Bhagwan Shree Rajneesh (später Osho) im indischen Pune auf. Seit den 1980er Jahren arbeitet Sloterdijk als freier Schriftsteller. Das 1983 im Suhrkamp Verlag publizierte Buch Kritik der zynischen Vernunft zählt zu den meistverkauften philosophischen Büchern des 20. Jahrhunderts. Seit 2001 ist Sloterdijk in Nachfolge von Heinrich Klotz Rektor der Staatlichen Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe sowie dort Professor für Philosophie und Ästhetik.


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