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K10plusPPN: 
478523378     Zitierlink
SWB-ID: 
116154179                        
Titel: 
Die männliche Herrschaft / Pierre Bourdieu. Aus dem Franz. von Jürgen Bolder
Autorin/Autor: 
Beteiligt: 
Ausgabe: 
1. Aufl.
Erschienen: 
Frankfurt am Main : Suhrkamp, 2005
Umfang: 
210 S. : Ill. ; 21 cm
Sprache(n): 
Deutsch (Sprache des Originals: Französisch)
Einheitssachtitel: 
Anmerkung: 
Deutsch
EUR 19.90, ca. sfr 36.00, ca. EUR 20.50 (AT)
Bibliogr. Zusammenhang: 
ISBN: 
3-518-58435-9 (Ln.)
DNB-Nr.: 
973541873
WV-Nr.: 
05,A13,0411
EAN: 
9783518584354
Sonstige Nummern: 
OCoLC: 238213584     see Worldcat
OCoLC: 238213584 (aus SWB)     see Worldcat
Best.-Nr.: 
58435


Provenienz(en): 
HAAB Weimar: Signatur: MS 2850 B769 | Vorbesitz: Literarische Bibliothek Siegfried Unseld info | Stempel


RVK-Notation: 
Sachgebiete: 
Schlagwortfolge: 
Schlagwörter (Thesauri): 
GND-Schlagwörter: Weiblichkeit info
Sonstige Schlagwörter: 
Inhaltliche
Zusammenfassung: 
Ein Mann beschäftigt sich mit der Ungleichheit der Geschlechter. Doch der Soziologe Pierre Bourdieu tut dies nicht, um den Feminismus unter männliche Dominanz zu bringen, sondern um zu zeigen, daß männliche Herrschaft eine besondere, politisch wie ökonomisch wichtige Form symbolischer Herrschaft darstellt. Männliche Herrschaft ist das Paradigma - und oft das Modell und der Gegenstand - aller Herrschaft. Da sie hinreichend abgesichert ist, bedarf sie keiner Rechtfertigung. Die Ungleichheit zwischen den Geschlechtern scheint nämlich in der "Natur der Dinge" zu liegen: Sie hat sich in der sozialen Welt niedergeschlagen und ist in den Einstellungen aller, dem Habitus, präsent: als ein universelles Prinzip des Sehens und Einteilens, ein System von Wahrnehmungs-, Denk- und Handlungskategorien. Dies erklärt, warum eine solche Macht akzeptiert wird: Die Zustimmung zu ihr beruht nicht auf einer freiwilligen Entscheidung, sondern auf der unmittelbaren Unterwerfung der sozialisierten Frauen. Wie die Frauen einer Sozialisierung unterworfen werden, die auf ihre Herabsetzung zielt, sind auch die Männer Gefangene der herrschenden Vorstellungen, obwohl sie perfekt ihren Interessen entsprechen. Für Bourdieu bedarf es daher einer symbolischen Revolution, einer radikalen Umgestaltung jener gesellschaftlichen Verhältnisse, die die beherrschten Frauen dazu bringt, den herrschenden Männern und sich selbst gegenüber einen Standpunkt einzunehmen, der mit dem der Herrschenden identisch ist.


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