PPN: | 45164039X |
Titel: | |
Verantwortlich: | |
Anmerkung: | Veröffentlichungsversion begutachtet (peer reviewed) |
Abstract: | Abstract: 'Frühere empirische Studien zur Vergewaltigungsmythenakzeptanz und selbstberichteter Vergewaltigungsneigung analysierten vorwiegend heterosexuelle Männer. In solchen Studien steigt die Korrelation zwischen Vergewaltigungsmythenakzeptanz und Vergewaltigungsneigung, wenn die Mythen vor der Neigung abgefragt werden. Der Grund liegt darin, dass die Verfügbarkeit von rechtfertigenden Kognitionen wie Vergewaltigungsmythen es den Befragten erleichtert, ihre heiklen Wünsche zu äußern. Dieser Reihenfolgeeffekt kann als kausaler Effekt der rechtfertigenden Kognitionen auf die selbstberichtete Vergewaltigungsneigung gedeutet werden. Wir replizieren in unserem experimentellen Survey in Leipzig (N=225) Befunde aus früheren Studien zu heterosexuellen Männern. Zudem weiten wir unsere Analyse auf die bisher nur unzureichend erforschte Subpopulation der homosexuellen Männer aus. Unsere empirischen Befunde stützen Analyseergebnisse früherer Studien zum Verhalten heterosexuell orientierter Männer. Im |
Enthalten in: | Soziale Probleme. - 19 (2008) 2 ; 219-237 |
| |
Zugang: | Je nach Lizenzbedingungen können Sie ggf. nicht über alle unten angegebenen Links auf den Volltext zugreifen. Die für Sie gültige URL finden Sie im Bestandsinfo Ihrer Bibliothek. |
: | |