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Tetzlaff, R.: Globalisierung. "Dritte Welt"-Kulturen zwischen Zukunftsängsten und Aufholhoffnungen. - S. 18-65. Hafez, K.: Medien, Kommunikation, Kultur. Irrwege und Perspektiven der Globalisierungsdebatte. - S. 93-119. Schubert, G.: Die Asienkrise als Grenzmarkierung der Globalisierung? Bewertungen aus der Region. - S. 120-150. Yu Keping: Chinesische Sichtweisen auf Globalisierung. Vom "sino-westlichen" zum "Globalisierungs"-Diskurs. - S. 151-173. Omvedt, G.: Die Globalisierungsdebatte in Indien. - S. 174-201. Kappel, R.: Afrikas Entwicklungspotenziale im Globalisierungsprozess. - S. 202-231. Aderinwale, A.: Afrika und der Globalisierungsprozess. - S. 232-259. Esser, K.: Gehemmte Modernisierung in Lateinamerika. - S. 260-295. Nolte, D.: Lateinamerika in Zeiten der Globalisierung. Wirtschaftlicher Umbruch und Regionalisierung. - S. 296-361. Tetzlaff, R.: Fazit. Mehr politische Berechenbarkeit durch mehr soziale Gerechtigkeit im Nord-Süd-Verhältnis. - S. 362-375.
Anmerkung:
Literaturangaben
Deutsch
ISBN:
3-8012-0281-X ( : DM 24.80, sfr 24.80, S 181.00 (kart.))
Ist die Globalisierung für die außereuropäischen Gesellschaften ein Segen oder ein Fluch? Müssen sie sich den Zwängen des Weltmarktes anpassen oder können sie selbstbestimmt den Modernisierungsdruck bewältigen? Vertreter aus den großen Weltkulturen analysieren die derzeitigen Veränderungen. Sie berichten über Hoffnungen und Ängste angesichts krisenhafter Umbrüche. Seit einigen Jahren gibt es in allen Regionen der modernen Weltgesellschaft eine Globalisierungsdebatte - ausgelöst durch abrupte, schwer begreifliche Veränderungen in der Weltwirtschaft. Befürworter und Gegner der Globalisierung streiten um Segen oder Fluch der neuen Modernisierungsoffensive. Die ungezügelte Entfaltung des Weltmarkts hat triefreichende Folgen für Kulturen, Identitäten und Lebensstile in den außereuropäischen Großregionen: Es ergibt sich - so der basilianische Präsident Cardoso - "eine völlig neue Perspektive für unser Auftreten auf der internationalen Bühne". Den kulturell geprägten Verhaltensmustern von Macht-, Geld- und Bildungseliten kommt in diesem Prozeß eine nie dagewesene Bedeutung zu. Die zentralen Fragen für die außereuropäischen Gesellschaften lauten: Sind sie fähig, sich rasch auf wirtschaftlichen und sozialen Wandel einzustellen? Wieviel Unterwerfung unter die Zwänge des Weltmarks muß sein, wieviel Selbstbehauptung ist erforderlich, um die Identität und damit den Zusammenhalt der Gesellschaft nicht zu stark zu strapazieren?