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K10plusPPN: 
188247872X     Zitierlink
Titel: 
Judentum in Bewegung : Die Entstehung gleichgeschlechtlicher Elternschaft in Israel / von Sibylle Lustenberger
Autorin/Autor: 
Lustenberger, Sibylle [Verfasserin/Verfasser]
Ausgabe: 
1st ed. 2024.
Erschienen: 
Cham : Springer International Publishing [2024.] ; Cham : Imprint: Springer VS [2024.], 2024
Umfang: 
1 Online-Ressource(XVII, 302 S. 8 Abb., 4 Abb. in Farbe.)
Sprache(n): 
Deutsch
Bibliogr. Zusammenhang: 
Erscheint auch als: (Druck-Ausgabe)
ISBN: 
978-3-031-34130-4
978-3-031-34129-8 (ISBN der Printausgabe)


Link zum Volltext: 
Digital Object Identifier (DOI): 10.1007/978-3-031-34130-4


Sachgebiete: 
bicssc: JHMC ; bisacsh: SOC002010
Sonstige Schlagwörter: 
Inhaltliche
Zusammenfassung: 
Einleitung/Kapitel 1: Orientierungen -- Kapitel 2: Rachels Schrei und die Wege zur lesbischen Mutterschaft -- Kapitel 3: DNA-Tests, Mamzerut und die Bürokratie der transnationalen Leihmutterschaft -- Kapitel 4: Kämpfe um Anerkennung -- Kapitel 5: Jüdische Kinder und Fragen der Zugehörigkeit -- Kapitel 6: Veränderungen von innen -- Fazit/Kapitel 7: Gleichgeschlechtliche Elternschaft und die Herstellung jüdischer Kontinuität.

In Israel, wo das orthodoxe Rabbinat historisch sanktionierten Einfluss auf die rechtlichen Definitionen von Ehe und Elternschaft hat, wirft gleichgeschlechtliche Elternschaft elementare Fragen auf, wie zum Beispiel, was Zugehörigkeit zum nationalen Kollektiv schafft, wer die Autorität hat, die Normen der Reproduktion zu definieren, und wo das orthodoxe Judentum beginnt und endet. Judentum in Bewegung behandelt diese Fragen aus einer transgenerationalen Perspektive, die darauf achtet, wie religiös informierte Regeln, Normen und Praktiken der Weitergabe von materiellem Besitz, Namen und gesellschaftlicher Zugehörigkeit angewendet und verändert werden. Lustenberger präsentiert eine detaillierte ethnographische Beschreibung des dynamischen Zusammenspiels zwischen Verwandtschaft, Religion und Staat und hinterfragt damit die allgemein verbreitete Annahme, dass gleichgeschlechtliche Elternschaft in einer radikal säkularen Sphäre existiert, die im krassen Gegensatz zum orthodoxen Judentum steht. Sie nimmt gleichgeschlechtliche Elternschaft als Prisma, durch die sich die Gesellschaft als Ganzes widerspiegelt, um zu untersuchen wie sich gesellschaftliche Strukturen verändern und welche Flexibilität und Spielraum organisierte Religionen dabei aufweisen. Über die Autorin Sibylle Lustenberger ist Forscherin und Dozentin für Sozialanthropologie an der Universität Fribourg, Schweiz. Die Übersetzung wurde mit Hilfe von künstlicher Intelligenz durchgeführt. Eine anschließende menschliche Überarbeitung erfolgte vor allem in Bezug auf den Inhalt.
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