bszlogo
Deutsch Englisch Französisch Spanisch
SWB
sortiert nach
nur Zeitschriften/Serien/Datenbanken nur Online-Ressourcen OpenAccess
  Unscharfe Suche
Suchgeschichte Kurzliste Vollanzeige Besitznachweis(e)

Recherche beenden

  

Ergebnisanalyse

  

Speichern/
Druckansicht

  

Druckvorschau

  
1 von 1
      
1 von 1
      
* Ihre Aktion:   suchen [und] (PICA Prod.-Nr. [PPN]) 1878181742
 Felder   ISBD   MARC21 (FL_924)   Citavi, Referencemanager (RIS)   Endnote Tagged Format   BibTex-Format   RDF-Format 
Online Ressourcen (ohne online verfügbare<BR> Zeitschriften und Aufsätze)
 
K10plusPPN: 
1878181742     Zitierlink
Titel: 
Produktivität neu denken : Vom Trennungs- zum Vermittlungsbegriff / Hannah Schragmann
Autorin/Autor: 
Schragmann, Hannah [Verfasserin/Verfasser]
Erschienen: 
Wiesbaden : Springer VS [2024.], [2024]
Umfang: 
1 Online-Ressource (XV, 436 S. 13 Abb.)
Sprache(n): 
Deutsch
Hochschulschrift: 
Dissertation, HHL Leipzig Graduate School of Management, 2023
Bibliogr. Zusammenhang: 
Erscheint auch als: (Druck-Ausgabe)
ISBN: 
978-3-658-43858-6
978-3-658-43857-9 (ISBN der Printausgabe)


Link zum Volltext: 
Digital Object Identifier (DOI): 10.1007/978-3-658-43858-6


Art und Inhalt: 
Sachgebiete: 
bicssc: JHBL ; bisacsh: SOC026000
Sonstige Schlagwörter: 
Inhaltliche
Zusammenfassung: 
Einleitung: Ich bin produktiv, da ich leiste? - Das Problem des ökonomischen Produktivitätsbegriffs auf Individualebene -- Was ist Produktivität? Eine Spurensuche in der Philosophiegeschichte -- Zeitgenössische Kritiker des ökonomischen Produktivitätsimperativs: Erich Fromm und Hartmut Rosa -- Entwicklung eines humanistischen Produktivitätsbegriffs auf Individualebene -- Produktivität zwischen Subjekt und System -- Ist ein nachhaltiges System ein produktives System? Chancen und Grenzen einer geteilten Zukunftsvision -- Fazit -- Literaturverzeichnis.

Der Begriff der Produktivität findet täglich Verwendung, um die eigene Leistung zu bewerten. Darin, so die These, zeigt sich ein problematisches Verhältnis zur eigenen Tätigkeit. Denn was bedeutet Produktivität? Die Autorin geht von dem antiken weiten Verständnis von Produktivität als generellem Wirkprinzip aus und zeigt, wie sich Vorstellungen in Bezug auf das, was als produktiv gilt, gewandelt haben. Heute dominiert das ökonomische Verständnis, das die Beziehung zwischen Input (hervorbringender Natur) und Output (hervorgebrachter Natur) quantifiziert. Produktiv ist der Mensch, wenn er viel schafft – und nicht, wenn er ‚sich hervorbringt‘. Die Autorin entwickelt einen neuen Produktivitätsbegriff, der die menschliche Fähigkeit zu produktiver Selbstwerdung ins Zentrum stellt. So entsteht auch ein neuer Blick auf (humanistisch) produktive Arbeit, der diese nicht an Effizienzmaximen, sondern der Beziehung des Subjekts zur Tätigkeit festmacht. Zugleich soll Systemproduktivität im Subjekt verwurzelt werden: Das (wirtschaftliche) System gilt nicht mehr als produktiv, wenn es kurzfristig Gewinne, sondern nur, wenn es langfristig Bedingungen für Individual(re)produktivität bereitstellt. Der Begriff der Produktivität wird so (wieder) als Vermittlungsbegriff fruchtbar gemacht. Die Autorin Hannah Schragmann arbeitet in einem Start-Up daran, positiven Impact auf die SDGs zu skalieren und forscht zugleich zu neuen Ansätzen der (Re)Produktivitätsbemessung, die ökologisch-soziale Auswirkungen internalisieren.
large
 Zum Volltext 

1 von 1
      
1 von 1