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K10plusPPN: 
1877504599     Zitierlink
Titel: 
(Un-)Erwünschte Erinnerung : Das Wewelsburger Mahnmal von Josef Glahé / von Stephanie Lerke
Autorin/Autor: 
Lerke, Stephanie [Verfasserin/Verfasser]
Ausgabe: 
1st ed. 2024.
Erschienen: 
Wiesbaden : Springer Fachmedien Wiesbaden [2024.] ; Wiesbaden : Imprint: Springer VS [2024.], 2024
Umfang: 
1 Online-Ressource(XXII, 342 S. 42 Abb., 32 Abb. in Farbe.)
Sprache(n): 
Deutsch
Schriftenreihe: 
Bibliogr. Zusammenhang: 
Erscheint auch als: (Druck-Ausgabe)
ISBN: 
978-3-658-43770-1
978-3-658-43769-5 (ISBN der Printausgabe)


Link zum Volltext: 
Digital Object Identifier (DOI): 10.1007/978-3-658-43770-1


Sachgebiete: 
bicssc: HRCM ; bisacsh: REL067000
Sonstige Schlagwörter: 
Inhaltliche
Zusammenfassung: 
Einleitung -- Verhältnis von bildender Kunst und christlicher Theologie nach 1945 in Deutschland -- Entwicklung der Erinnerungskultur nach 1945 in der Bundesrepublik Deutschland -- Die Wewelsburg und ihre „Gruft“ – Geschichte und Mythos -- Ein Mahnmal gegen das Vergessen – Der Wewelsburger Gemäldezyklus von Josef Glahé -- Zusammenfassende Schlussbetrachtung -- Quellen- und Literaturverzeichnis.

Angesichts des Verstummens von Zeitzeug:innen und des Wiedererstarkens fremdenfeindlicher Motive und Mechanismen wie Antisemitismus, Rassismus und Rechtspopulismus ist Erinnerung an den Holocaust aktueller denn je. Gedenkstätten wie die „Erinnerungs- und Gedenkstätte Wewelsburg 1933 – 1945“ nahe Paderborn stellen in der gesellschaftlichen Erinnerungskultur als bildungspolitische Orte zur Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus und der Mahnung an die leidvollen Ereignisse unter der nationalsozialistischen Diktatur eine notwendige Möglichkeit hierfür dar. Um sich mit dieser politisch sensiblen Geschichte und ihren aktuellen Erscheinungsformen auseinanderzusetzen, bedient sich die Wewelsburg des Ausdrucksmittels Kunst. Als erste umfassende interdisziplinäre Grundlagenforschung befasst sich dieses Buch mit jenem einzigartigen Stück bundesdeutscher Kunstgeschichte nach 1945, einer bildgewordenen, (un-)erwünschten Erinnerung aus einer theologischen Perspektive. Stephanie Lerke zeigt auf, dass das nachkriegsexpressionistische Wewelsburger Mahnmal von Josef Glahé den Betrachtenden durch sein breites Bildprogramm ein komplexes Themenfeld von historischen und theologischen Inhalten mit aktueller, erinnerungspolitischer Relevanz eröffnet. Sie verdeutlicht, wie dieses „zeitlose“ Medium mit seiner Fülle an Interpretationsspielräumen und Gegenwartsbezügen zur individuellen Spurensuche und Auseinandersetzung mit lebendiger Geschichte einlädt. Die Autorin Stephanie Lerke ist Lehrkraft für besondere Aufgaben in der Abteilung Theologie/Ev. Religionspädagogik an der Universität Bielefeld.
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