bszlogo
Deutsch Englisch Französisch Spanisch
SWB
sortiert nach
nur Zeitschriften/Serien/Datenbanken nur Online-Ressourcen OpenAccess
  Unscharfe Suche
Suchgeschichte Kurzliste Vollanzeige Besitznachweis(e)

Recherche beenden

  

Ergebnisanalyse

  

Speichern/
Druckansicht

  

Druckvorschau

  
1 von 1
      
1 von 1
      
* Ihre Aktion:   suchen [und] (PICA Prod.-Nr. [PPN]) 1859477704
 Felder   ISBD   MARC21 (FL_924)   Citavi, Referencemanager (RIS)   Endnote Tagged Format   BibTex-Format   RDF-Format 
Bücher, Karten, Noten
 
K10plusPPN: 
1859477704     Zitierlink
Titel: 
Autorin/Autor: 
Johnen, Bettina, 1977- [Verfasserin/Verfasser] info info
Beteiligt: 
Erschienen: 
Münster ; New York : Waxmann, 2023
Umfang: 
434 Seiten : Illustrationen, Diagramme ; 24 cm x 17 cm
Sprache(n): 
Deutsch
Schriftenreihe: 
Hochschulschrift: 
Dissertation, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 2022
Anmerkung: 
Literaturverzeichnis: Seite 361-386
202311
ISBN: 
978-3-8309-4786-8 ( : EUR 42.90 (DE)); 3-8309-4786-0
DNB-Nr.: 
1301522139
WV-Nr.: 
23,N37
EAN: 
9783830947868
Sonstige Nummern: 
OCoLC: 1397015360     see Worldcat


Art und Inhalt: 
Sachgebiete: 
Schlagwortfolge: 
Sonstige Schlagwörter: 
Inhaltliche
Zusammenfassung: 
Am Beispiel des Fürstentums Birkenfeld wird dieser Studie der scheinbar abrupte Rollenwechsel zwischen Volk und Obrigkeit untersucht, der mit der Revolution von 1848/49 einherging. Anhand von vielfältigen Quellen gelingt durch exakte historische Kontextualisierung und Analyse eine dichte Beschreibung der Vorgänge in dem nach spätabsolutistisch-aufgeklärter Manier regierten Fürstentum. Die im Spannungsfeld zwischen Volk und Obrigkeit geführten Diskurse werden unter Anwendung von Michel Foucaults Konzept der Gouvernementalität und den Modellen der Sozialen Rolle und der Theatralität ausgewertet. Es zeigt sich, dass die paternalistische Regierungsweise der scheinbar wohlmeinenden Obrigkeit zunehmend als "alles bevormundende[n] Vielregiererei" empfunden wurde. Mit den Begrifflichkeiten Foucaults kann "Väterlichkeit" als Dispositiv und "Belehrung" als eine Technik der "Väterlichkeit" verstanden werden. Aber der väterlichen Regierung musste zwangsläufig ein kindliches und somit unmündiges Volk gegenüberstehen. Mit der Revolution 1848/49 wurden neue Rollen denkbar, sagbar und schließlich umSetzbar. Aus dem unbedarften Landeskind konnte ein mündiger Bürger werden. Die Studie leistet einen Beitrag zur historisch arbeitenden Kulturanthropologie, indem sie die Veränderungen der kulturellen Ordnungs- und Deutungssysteme sowie der politischen Praktiken im Kontext der Revolution 1848/49 herausarbeitet und analysiert


Mehr zum Titel: 

1 von 1
      
1 von 1