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K10plusPPN: 
1845076117     Zitierlink
Titel: 
Von der nationalen Form zum nationalen Inhalt : litauische Folklore zwischen Sowjetisierung und Nationsbildung (1940-1990) / Odeta Rudling
Autorin/Autor: 
Rudling, Odeta, 1982- [Verfasserin/Verfasser] info info
Beteiligt: 
Niendorf, Mathias, 1961- [Akademische Betreuung] info info ; Kessler, Stephan, 1966- [Akademische Betreuung] info info
Universität Greifswald [Grad-verleihende Institution]
Erschienen: 
Wiesbaden : Harrassowitz Verlag, 2023
Umfang: 
X, 389 Seiten : Illustrationen ; 22 cm
Sprache(n): 
Deutsch
Schriftenreihe: 
Hochschulschrift: 
Dissertation, Universität Greifswald, 2019
Anmerkung: 
Quellen- und Literaturverzeichnis: Seite 347-389
ISBN: 
978-3-447-12049-4 (Broschur : EUR 68.00 (DE), circa EUR 66.90 (AT)); 3-447-12049-5
978-3-447-39418-5 (ISBN der parallelen Ausgabe im Fernzugriff)
DNB-Nr.: 
1287813100
WV-Nr.: 
23,N19
EAN: 
9783447120494
Sonstige Nummern: 
OCoLC: 1380992882     see Worldcat


Art und Inhalt: 
RVK-Notation: 
Sachgebiete: 
Schlagwortfolge: 
Sonstige Schlagwörter: 
Inhaltliche
Zusammenfassung: 
Odeta Rudling analysiert in Von der nationalen Form zum nationalen Inhalt die Ausformung der sowjetischen Folklorepolitik, die zwischen 1940 und 1990 zur Übertragung und partiellen Übernahme des sowjetischen Modells in der litauischen SSR führte. Mit dem Fokus auf lokale Akteure und deren Rolle in diesem Prozess veranschaulicht sie sowohl die Techniken der Eliten als auch die inhaltliche Transformation der Volkskunst, die sich einerseits auf der Mikroebene des staatlichen Volksmusikensembles, andererseits auf der Makroebene der staatlichen Massenkultur manifestierte. Im Zentrum des Buchs steht die Frage danach, wie die Sowjetisierungsbestrebungen im Bereich der Folklorepolitik umgesetzt wurden und in welchem Verhältnis sie zur litauischen Nationsbildung standen. Vor dem Hintergrund der Forschung zur sowjetischen Nationalitätenpolitik demonstriert die Autorin, wie und weshalb die kulturpolitischen Maßnahmen zur Kontinuität der Neo-korenizacija beitrugen und damit auch der litauischen Nationsbildung mittels Sowjetisierung Vorschub leisteten. Die Stimulierung der nationalen Identität wird hier anhand zweier zentraler Erzählstränge aufgezeigt, mit der staatlichen folkloristischen Politik auf der einen und einer antimodernistischen ethnonationalistischen Bewegung auf der anderen Seite, die, obwohl sie sich getrennt voneinander entwickelten, im Spätsozialismus interagieren mussten und schließlich in den späten 1980er Jahren zur treibenden Kraft der „Singenden Revolution“ wurden.


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