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K10plusPPN: 
1843203006     Zitierlink
Titel: 
Platz nehmen : gegen eine Architektur der Verachtung / Mickaël Labbé ; aus dem Französischen übersetzt von Felix Kurz
Autorin/Autor: 
Labbé, Mickaël, 1984- [Verfasserin/Verfasser] info info
Beteiligt: 
Kurz, Felix [Übersetzung] info info
Ausgabe: 
Deutsche Erstausgabe, 1. Auflage
Erschienen: 
Hamburg : Edition Nautilus, September 2023
Umfang: 
203 Seiten : Illustrationen ; 21.4 cm x 12.8 cm
Sprache(n): 
Deutsch (Sprache des Originals: Französisch)
Schriftenreihe: 
Originaltitel: 
Anmerkung: 
Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet 2023 (Rechtsgrundlage Pflichtexemplar Hamburg). SUB Hamburg
Bibliogr. Zusammenhang: 
Erscheint auch als: Platz nehmen / Labbé, Mickaël (Online-Ausgabe)
ISBN: 
978-3-96054-330-5 (Broschur : EUR 20.00 (DE), EUR 20.60 (AT)); 3-96054-330-1
DNB-Nr.: 
1285990374
WV-Nr.: 
23,N16
EAN: 
9783960543305
Sonstige Nummern: 
OCoLC: 1376436509     see Worldcat


RVK-Notation: 
Sachgebiete: 
Schlagwortfolge: 
Sonstige Schlagwörter: 
Inhaltliche
Zusammenfassung: 
Städtische Verwaltungen und Regierungen sind zunehmend besessen vom "Image" ihrer Stadt und stürzen sich in einen Vermarktungswettbewerb, der auf Tourismus, Investoren und Immobilienmärkte ausgerichtet ist. Die Menschen, die in der Stadt leben, werden dabei zum Ziel architektonischer Verdrängungsmaßnahmen. Mickaël Labbé zeigt, wie ganze Bevölkerungsteile durch eine kaum wahrnehmbare Architektur der Verachtung als unerwünscht ausgeschlossen werden. Überwachungskameras, Bänke mit geneigter Sitzfläche oder trennenden Armlehnen, auf denen man nicht schlafen kann, und andere subtile Maßnahmen erschweren insbesondere sozial marginalisierten Menschen wie Obdachlosen das Leben in der Stadt.Gegen diese Tendenz führt Labbé die Notwendigkeit ins Feld, eine Stadt neu zu erfinden, die sich an uns alle richtet. Anstelle von ausschließenden Mechanismen braucht es Räume, in denen wir unsere Verbindungen wieder enger knüpfen können. Denn eine Stadt, die nicht mehr auf ihre gemeinschaftliche Nutzung ausgerichtet ist, die nur aus homogenen Ghettos besteht, wo wir einander nicht mehr konfrontativ und in aller Unterschiedlichkeit begegnen können, ist ein Verlust für uns alle.Labbé beschreibt funktionierende Beispiele einer "Architektur der Anerkennung" und plädiert für eine Wiederaneignung des öffentlichen Raums


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