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K10plusPPN: 
183700773X     Zitierlink
Titel: 
Postmigrant turn : Postmigration als kulturwissenschaftliche Analysekategorie / Rahel Cramer, Jara Schmidt, JuleThiemann
Autorin/Autor: 
Cramer, Rahel [Verfasserin/Verfasser] info info
Beteiligt: 
Schmidt, Jara [Mitwirkende/Mitwirkender] info info ; Thiemann, Jule [Mitwirkende/Mitwirkender] info info
Erschienen: 
Berlin : Neofelis Verlag, [2023] [©2023]
Umfang: 
1 Online-Ressource (115 Seiten)
Sprache(n): 
Deutsch
Schriftenreihe: 
Anmerkung: 
Description based on publisher supplied metadata and other sources.
Bibliogr. Zusammenhang: 
Erscheint auch als: Postmigrant Turn / Cramer, Rahel [GNDNR:1281545996] (Druck-Ausgabe)
ISBN: 
978-3-95808-464-3
978-3-95808-412-4 (ISBN der Printausgabe)


Link zum Volltext: 


RVK-Notation: 
Sachgebiete: 
Schlagwortfolge: 
Sonstige Schlagwörter: 
Inhaltliche
Zusammenfassung: 
Verlagsinfo: Dieser Band will mit dem Begriff des 'Postmigrant Turn' eine Debatte anstoßen: Wie kann die postmigrantische Perspektive für kulturwissenschaftliche Untersuchungen als Analysekategorie nutzbar gemacht werden? Die Argumentation für eine postmigrantische Theoriewende soll der Steigerung von Sichtbarkeit marginalisierter künstlerischer Praktiken und Stimmen zuarbeiten und - an der Schnittstelle von Wissenschaft und Gesellschaft - kritische wie produktive Diskussionen rund um das Themenfeld Postmigration anstoßen. Deshalb sollen auch solche Stimmen zu Wort kommen, die sich außerhalb des Universitären mit der Bezeichnung 'postmigrantisch' identifizieren und die noch stärker in akademische Diskurse Eingang finden sollten. Ähnlich der postkolonialen Perspektive wird die postmigrantische Linse zur Betrachtung gesellschaftlicher (Macht-)Strukturen herangezogen. Aus der Position der Critical-Whiteness-Forschung geht es ferner darum, einen Beitrag zur (An-)Erkennung von strukturellem und institutionellem Rassismus zu leisten und Diskurshoheiten einer weißen Dominanzgesellschaft zu hinterfragen. Interessanterweise bedienen sich in den letzten Jahren immer häufiger Autor*innen, Künstler*innen, Schreibkollektive und Theater des Terminus der Postmigration, teilweise wird er als Selbstbeschreibung und Kampfbegriff mit selbstermächtigendem Potenzial verwendet. Postmigration als Label eines weiß-dominierten Buchmarktes oder als aktivistische Selbstpositionierung - eine umfassende Theoretisierung wie kritische Reflexion der Verwendung des Begriffs ist die Aufgabe einer engagierten Kulturwissenschaft zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Die zentralen Fragen des Bandes lauten: Was bedeutet ein Postmigrant Turn? Welche Gegenstände nimmt er in den Fokus? Welche Analysemerkmale hält er bereit? Die beispielhaften Untersuchungen des Bandes dienen dazu, einen Perspektivwechsel und eine Diskursverschiebung aufzuzeigen, und argumentieren dafür, Postmigration als kulturwissenschaftliche Analysekategorie zu etablieren.


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