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K10plusPPN: 
1830814346     Zitierlink
Titel: 
Einblick : Gestalterische Potentiale und Perspektiven der Videotelefonie im Kontext von Nähe und Distanz : Eine praxis-basierte, (re-)kontextualisierende und diskursanalytische Studie / Tobias Held
Autorin/Autor: 
Held, Tobias, 1990- [Verfasserin/Verfasser] info info
Beteiligt: 
Willmann, Jan S. [Akademische Betreuung] ; Mühlenberend, Andreas [Akademische Betreuung]
Bauhaus-Universität Weimar [Grad-verleihende Institution]
Erschienen: 
Weimar, [2023] [Vertrieb: 05.01.2023]
Umfang: 
1 Online-Ressource (534 Seiten) : Illustrationen
Sprache(n): 
Deutsch
Hochschulschrift: 
Dissertation, Bauhaus-Universität Weimar, 2022 (Ph.D.)
Bibliogr. Zusammenhang: 
Erscheint auch als: Einblick / Held, Tobias (Druck-Ausgabe)
Sonstige Nummern: 
OCoLC: 1358323106     see Worldcat


Link zum Volltext: 
Elektronische Ressource: Zugang über Resolving-System (Lizenzangabe: Kostenfrei zugänglich ohne Registrierung)
Elektronische Ressource: Zugang über Resolving-System (Lizenzangabe: Kostenfrei zugänglich ohne Registrierung)
Elektronische Ressource: Zugang über Langzeitarchiv Nationalbibliothek (Lizenzangabe: Kostenfrei zugänglich ohne Registrierung)
Elektronische Ressource: Zugang beim Produzenten (Lizenzangabe: Kostenfrei zugänglich ohne Registrierung)
Digital Object Identifier (DOI): 10.25643/bauhaus-universitaet.4886
Rechteinformation und Access Status: CC BY-NC-ND 4.0 | Open Access


Art und Inhalt: 
Sachgebiete: 
Sachgruppe(n) DB (ab 2004) 302.2 ; Sachgruppe(n) DB (ab 2004) 300
Schlagwörter (Thesauri): 
maschinell gebildet: *Kommunikation info # Bildtelefon info
Inhaltliche
Zusammenfassung: 
Inhaltlich beschäftigt sich die Arbeit, die im Rahmen des Promotionsstudiengangs Kunst und Gestaltung an der Bauhaus-Universität entstand, mit der Erforschung sozio-interaktiver Potentiale der Videotelefonie im Kontext von Nähe und Verbundenheit mit Fokus auf Eigenbild, Embodiment sowie den Rederechtswechsel. Die Videotelefonie als Kommunikationsform hat sich – und darauf deuten die Erfahrungen der Co- vid-19-Pandemie hin – im lebensweltlichen Alltag der Menschen etabliert und wird dort in naher Zukunft nicht mehr wegzudenken sein. Auf Basis ihrer Möglichkeiten und Errungenschaften ist es inzwischen Realität und Lebenswirklichkeit, dass die Kommunikation sowohl im privaten als auch im geschäftlichen Kontext mittels verschiedenster Kanäle stattfindet. Der Videotelefonie kommt hierbei als solche nicht nur eine tragende Funktion, sondern auch eine herausragende Rolle bei der vermeintlichen Reproduktion der Face-to-Face-Kommunikation im digitalen Raum zu und wird wie selbstverständlich zum zwischenmenschlichen Austausch genutzt. Just an diesem Punkt knüpft die Forschungsarbeit an. Zentral stand dabei das Vorhaben einer dezidierte Untersuchung des Forschungsgegenstandes Videotelefonie, sowohl aus Kultur- als auch Technikhistorischer, aber auch Medien-, Wahrnehmungs- wie Kommunikations- theoretischer Perspektive, indem analytische und phänosemiotische Perspektiven miteinander in Beziehung gesetzt werden (z.B. Wahrnehmungsbedingungen, Interaktionsmerkmale, realisierte Kommunikationsprozesse etc.). Damit verbundenes, wünschenswertes Ziel war es, eine möglichst zeitgemäße wie relevante Forschungsfrage zu adressieren, die neben den kulturellen Technisierungs- und Mediatisierungstendenzen in institutionellen und privaten Milieus ebenfalls eine conditio sine qua non der pandemischen (Massen-)Kommunikation entwirft. Die Arbeit ist damit vor allem im Bereich des Produkt- und Interactiondesigns zu verorten. Darüber hinaus hatte sie das Ziel der Darlegung und Begründung der Videotelefonie als eigenständige Kommunikationsform, welche durch eigene, kommunikative Besonderheiten, die sich in ihrer jeweiligen Ingebrauchnahme sowie durch spezielle Wahrnehmungsbedingungen äußern, und die die Videotelefonie als »Rederechtswechselmedium« avant la lettre konsolidieren, gekennzeichnet ist. Dabei sollte der Beweis erbracht werden, dass die Videotelefonie nicht als Schwundstufe einer Kommunikation Face-to-Face, sondern als ein eigenständiges Mediatisierungs- und Kommunikationsereignis zu verstehen sei. Und eben nicht als eine beliebige – sich linear vom Telefon ausgehende – entwickelte Form der audio-visuellen Fernkommunikation darstellt, sondern die gestalterische (Bewegtbild-)Technizität ein eigenständiges Funktionsmaß offeriert, welches wiederum ein innovatives Kommunikationsmilieu im Kontext einer Rederechtswechsel-Medialität stabilisiert.
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