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Prekarisierung und Intimisierung – Re-Figuration von Arbeit, Körpern und Geschlechterverhältnissen im Postfordismus -- Praktischer Sinn in der Ethnografie: Methodologischer Rahmen und methodisches Vorgehen -- Hinterzimmer, Kellerstudios, Schaufenster: Zwischenräume und affektive Heterotopien -- Unbestimmte Arbeit – prekäre Intimität? Zur Struktur der Kosmetikarbeit als eigenlogische Praxis -- Prekäre Intimität: Körperarbeit -- Unsichtbare Arbeit – prekäre Intimität. Selbstbeschreibungen und praktischer Sinn der Arbeitenden.
Das Buch entwickelt einen affekttheoretisch informierten Begriff prekärer Intimität auf Grundlage ethnografischer Feldforschung. Intimität und intime Arbeit führen zu einer spezifischen Form der Prekarisierung, deren Konzeptualisierung auch über das untersuchte Feld hinausreicht und wichtige Impulse für die Erforschung des Wandels der Arbeits- und Geschlechterverhältnisse liefert. Mit Hinblick auf das Forschungsdesiderat sogenannter einfacher feminisierter Dienstleistungen zeigt die Autorin, dass Arbeit, die sich mit dem Lebendigen befasst, weit mehr als Care-Arbeiten umfasst; Begriffe wie „einfache” Dienstleistungen reproduzieren diesen Ausschluss und verkennen die Komplexität der verrichteten Arbeit an anderen Körpern. Die Autorin Isabel Klein ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Allgemeine Soziologie und Gender Studies der Universität München.