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K10plusPPN: 
1816515574     Zitierlink
Titel: 
‚Öffentliches Leben‘: Gesellschaftsdiagnose Covid-19 / herausgegeben von Kornelia Hahn, Andreas Langenohl
Beteiligt: 
Hahn, Kornelia [Herausgeberin/-geber] ; Langenohl, Andreas [Herausgeberin/-geber]
Ausgabe: 
1st ed. 2022.
Erschienen: 
Wiesbaden : Springer Fachmedien Wiesbaden [2022.] ; Wiesbaden : Imprint: Springer VS [2022.], 2022
Umfang: 
1 Online-Ressource(VIII, 259 S. 10 Abb., 9 Abb. in Farbe.)
Sprache(n): 
Deutsch
Schriftenreihe: 
Bibliogr. Zusammenhang: 
Erscheint auch als: (Druck-Ausgabe)
ISBN: 
978-3-658-37440-2
978-3-658-37439-6 (ISBN der Printausgabe)


Link zum Volltext: 
Digital Object Identifier (DOI): 10.1007/978-3-658-37440-2


Sachgebiete: 
bicssc: JHB ; bicssc: JFD ; bisacsh: SOC052000
Sonstige Schlagwörter: 
Inhaltliche
Zusammenfassung: 
‚Öffentliches Leben‘: Gesellschaftsdiagnose Covid-19. Bemerkungen zur Einführung -- Krisenbilder in der Frühphase der Covid-19-Pandemie – Zur Visualisierung und Verbreitung des Stay-at-home-Appells des medizinischen Personals -- Publizität in der Corona-Krise: Zum Diabolischen der Wissenschaftskommunikation -- Zum experimentellen Denkstil der Corona-Gesellschaft -- Intime Beziehungen und physische Nähe im Covid-19-Krisenkontext: Über Coronogamie, Dating und pragmatische Lösungen -- Frontline – Was ist (nicht mehr) ‚normal‘ im face-to-face Kontakt?- Corona-Warn-App: Die Aushandlung von Öffentlichkeit und Privatheit in den Debatten um das Contact-Tracing -- „Biosicherheit“ oder „Maschinenmedizin“? Über die diskursive Dialektik von Ausnahmezustand und Widerstandspraktiken in der Corona-Krise -- Das konnektive Zuhause und die Öffentlichkeit: Der Umgang mit der Pandemie im infrastrukturellen Imaginären -- Achtung, Gefahr!“ Kinder-Figurationen als Bruchstellen politischer Öffentlichkeit in der Corona-Krise.

Mit Ausbruch der Covid-19-Pandemie beobachten wir plötzlich gravierende Veränderungen des sozialen Lebens, die die aktuelle Situation als tragisches Krisenexperiment fungieren lassen – ein Experiment, das sich besonders auch im Hinblick auf die Konzeptualisierung von Öffentlichkeit und die soziologische Beobachtung empirischer Öffentlichkeiten zeigt. Nicht zuletzt aufgrund des Drucks öffentlicher Kommunikation hat die Covid-19-Pandemie global zu fast vergleichbaren gesellschaftspolitischen Reaktionen geführt: Das öffentliche Leben ist innerhalb kürzester Zeit und flächendeckend wie nie zuvor eingeschränkt worden. Diese Einschränkung wird als fraglose Gegenmaßnahme kommuniziert, die sich aus der Art der pandemischen Bedrohung rational ableitet. Aus einer öffentlichkeitssoziologischen Sicht manifestiert sich in dieser Reaktion eine Gesellschaftsdiagnose mit Universalismusanspruch, die indes ambivalent bleibt: In Zeiten von Epidemien gilt öffentliches Leben als ebenso gefährlich wie gefährdet. Die Herausgeber*innen Prof. Dr. Kornelia Hahn ist Professorin für Soziologische Theorie und Leiterin des Fachbereichs Soziologie und Sozialgeographie der Paris Lodron Universität Salzburg. Prof. Dr. Andreas Langenohl ist Professor für Soziologie mit Schwerpunkt Allgemeiner Gesellschaftsvergleich.


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