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K10plusPPN: 
1779013949     Zitierlink
Titel: 
Das weisse Denken / Lilian Thuram ; aus dem Französischen übersetzt von Cornelia Wend
Autorin/Autor: 
Thuram, Lilian, 1972- [Verfasserin/Verfasser] info info
Beteiligt: 
Wend, Cornelia, 1965- [Übersetzung] info info
Ausgabe: 
Deutsche Erstausgabe, 1. Auflage
Erschienen: 
Hamburg : Edition Nautilus, März 2022 [© 2021]
Umfang: 
297 Seiten : Illustrationen
Sprache(n): 
Deutsch (Sprache des Originals: Französisch)
Schriftenreihe: 
Originaltitel: 
Anmerkung: 
Literaturverzeichnis: Seite 285-295
Deutsch
Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet 2022 (Rechtsgrundlage Pflichtexemplar Hamburg). SUB Hamburg
ISBN: 
978-3-96054-288-9 (Broschur : EUR 20.00 (DE), EUR 20.60 (AT)); 3-96054-288-7
DNB-Nr.: 
1246103737
WV-Nr.: 
21,N47
EAN: 
9783960542889
Sonstige Nummern: 
OCoLC: 1304474153     see Worldcat


RVK-Notation: 
Sachgebiete: 
DNB-info (Grundnotation: 305.8) ; Hilfstafel T5--96
Schlagwortfolge: 
Sonstige Schlagwörter: 
Inhaltliche
Zusammenfassung: 
Verlagsinfo: "Man wird nicht weiß geboren, man wird dazu gemacht." Der frühere französische Fußballstar Lilian Thuram engagiert sich seit langem in der antirassistischen Bildungsarbeit. Anschaulich beschreibt er, wie die europäischen Gesellschaften die Kategorien Schwarz und weiß erfunden haben, um Kolonialismus, Versklavung und Ausbeutung zu rechtfertigen. Bis heute zementiert das weiße Denken Herrschaftsverhältnisse und Ungleichheit in der ganzen Welt. In vielen Beispielen, auch aus seiner persönlichen Erfahrung, zeigt Thuram, wie diese Deutungsmuster funktionieren und wie sie allgemeingültig werden konnten.Thuram bezieht sich immer wieder auf postkoloniale Diskurse, auf Frantz Fanon und Aimé Césaire, James Baldwin und Maya Angelou, Toni Morrison und Achille Mbembe. Sein Buch ist ein zutiefst humanistischer Appell, eingeschliffene Denkstrukturen zu hinterfragen, um so das Fundament für neue Solidaritäten zu legen. Nur dann können wir einander endlich wieder als Menschen begegnen - und die Krisen der Gegenwart gemeinsam bewältigen Diese Verhaltensweisen haben mich im Laufe meiner Karriere verfolgt. Immer wieder hieß es scherzhaft: "Lilian steht auf Schwarze Frauen." Man fragte mich sogar: "Magst du keine weißen Frauen? Bist du etwa Rassist?", als müsste ich mich in irgendeiner Form schuldig fühlen. Diese Art von Spott enthüllte eine erstaunliche Geringschätzung Schwarzer Frauen. Denn woher kam die amüsierte Überraschung meiner Teamkollegen? Von der Tatsache, dass ich mit meinem Einkommen eine weiße Frau für mich hätte einnehmen können und das also auch hätte tun sollen. Wer Geld hat, hat ein großes Haus, ein dickes Auto, eine goldene Uhr, und heiratet eine weiße Frau! Es ist genau so, wie Fanon sagt, die weiße Frau wird zu einer Trophäe, sie ist Teil der Weißwaschung, sie ist die weiße Maske, die Schwarze Männer tragen, die es zu etwas gebracht haben.


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