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K10plusPPN: 
174199876X     Zitierlink
Titel: 
Beute : eine Anthologie zu Kunstraub und Kulturerbe / herausgegeben von Isabelle Dolezalek, Bénédicte Savoy, Robert Skwirblies ; unter Mitarbeit von Luca Frepoli
Beteiligt: 
Dolezalek, Isabelle [Herausgeberin/-geber] info info ; Savoy, Bénédicte, 1972- [Herausgeberin/-geber] info info ; Skwirblies, Robert [Herausgeberin/-geber] info info ; Frepoli, Luca [Mitwirkende/Mitwirkender]
Ausgabe: 
Erste Auflage
Erschienen: 
Berlin : Matthes & Seitz Berlin, 2021
Umfang: 
430 Seiten : Illustrationen
Sprache(n): 
Deutsch
Originaltitel: 
Anmerkung: 
Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet (Rechtsgrundlage FID). UB Heidelberg
Bibliogr. Zusammenhang: 
In Beziehung stehendes Werk: Beute
ISBN: 
978-3-7518-0312-0 (Festeinband : EUR 38.00 (DE), EUR 39.10 (AT), CHF 46.90 (freier Preis)); 3-7518-0312-2
DNB-Nr.: 
1222292882
WV-Nr.: 
20,N49
EAN: 
9783751803120
Sonstige Nummern: 
OCoLC: 1225078828     see Worldcat


Art und Inhalt: 
Quelle, 646 v. Chr.-2005
RVK-Notation: 
Sachgebiete: 
DNB-info (Grundnotation: 364.1552)
Fachinformationsdienst(e): FID-KUNST-DE-16
Schlagwortfolge: 
Schlagwörter (Thesauri): 
Inhaltliche
Zusammenfassung: 
Die Frage der Restitution geraubter und enteigneter Kulturgüter ist nicht neu, es handelt sich vielmehr um eine Frage, die unweigerlich mit allen Kriegen in der Menschheitsgeschichte und den damit einhergehenden wechselnden Herrschafts- und Besitzverhältnissen verknüpft ist - und über die sich Intellektuelle und Autoren aller Zeiten und Kulturen den Kopf zerbrochen haben. Schon der antike Geschichtsschreiber Polybios tritt vehement gegen die Zurschaustellung erbeuteter griechischer Kunst in Rom auf, Cicero stellt die Frage, ob die Ankäufe eines sizilianischen Statthalters ohne Zwang vonstattengegangen seien. Auch Petrarca und Goethe haben zu dieser Frage Stellung bezogen, ebenso wie Victor Hugo und Emil Nolde. Bis hinein in die Gegenwart, über Aimé Césaire und François Mitterrand zu Aminata Traoré reichen die rund sechzig Quellen, die in diesem Band abgedruckt, kontextualisiert und analysiert werden. Sie machen deutlich: Europas Kunstsammlungen müssen sich der Frage der Provenienz stellen, wenn sie weiterhin als Stätten des Kulturtransfers und der Wissensvermittlung gelten wollen - und nicht als Orte der hegemonialen Machtdemonstration.


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