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K10plusPPN: 
1741986346     Zitierlink
Titel: 
Die Macht der Mehrsprachigkeit : über Herkunft und Vielfalt / Olga Grjasnowa
Autorin/Autor: 
Grjasnowa, Olga, 1984- [Verfasserin/Verfasser] info info
Erschienen: 
Berlin : Dudenverlag, [2021] [© 2021]
Umfang: 
128 Seiten ; 17 x 11 cm
Sprache(n): 
Deutsch
Bibliogr. Zusammenhang: 
Erscheint auch als: Die Macht der Mehrsprachigkeit / Grjasnowa, Olga (Online-Ausgabe)
ISBN: 
978-3-411-75658-2 (Festeinband : 12.00 € (DE), 12.40 € (AT), CHF 17.90 (freier Preis))
978-3-411-91341-1 (ISBN der parallelen Ausgabe im Fernzugriff)
DNB-Nr.: 
1222120062
WV-Nr.: 
20,N49
EAN: 
9783411756582
Sonstige Nummern: 
OCoLC: 1245425351     see Worldcat


RVK-Notation: 
Sachgebiete: 
Schlagwortfolge: 
 
Inhaltliche
Zusammenfassung: 
Rezension: Mehrsprachigkeit ist, wie die Schriftstellerin Olga Grjasnowa zeigt, ein Phänomen mit erstaunlich vielen Facetten. Oft gilt sie nur als Kennzeichen guter oder gar elitärer Bildung, dabei ist sie für immer mehr Menschen und Familien hierzulande eine Selbstverständlichkeit. In jedem Fall handelt es sich um eine Fähigkeit, die etwas über die individuellen Biografien wie auch über die sich wandelnde Gesellschaft insgesamt erzählt. Wie ist es, zwischen zwei oder sogar drei Sprachen hin und her wechseln zu können? Warum wird Französisch als Zweitsprache mehr geachtet als Türkisch? Sollte Mehrsprachigkeit nicht generell viel mehr Wertschätzung erfahren und gezielt gefördert werden? Und sorgen die immer leistungsstärkeren Übersetzungsapps und Englisch als die neue Lingua franca womöglich dafür, dass wir uns jeweils mit nur noch einer Sprache begnügen? Grjasnowas Text ist Ausdruck ihrer Überzeugung, dass Sprache und Identität eng zusammenhängen - und dass jede Sprache einen ganz eigenen Zugang zur Welt eröffnet. "Grjasnowa legt kein per se philosophisches Buch vor, auch wenn sie sich auf Jacques Derrida und Judith Butler beruft. Es ist auch kein streng wissenschaftlicher Text, der sorgsam sämtliche Forschungsergebnisse zum Thema versammelt, was nicht bedeutet, dass die einschlägige Literatur keine Erwähnung findet. Die 'Macht der Mehrsprachigkeit' ist ein Essay, der auch viele persönliche Erfahrungen und Beschämungen preisgibt... Grjasnowas Essay ist ein leidenschaftliches Plädoyer dafür, Mehrsprachigkeit, nicht einige Prestige-Sprachen, endlich umfassend als Ressource anzuerkennen und diese Wertschätzung konsequent in den Bildungsinstitutionen umzusetzen" (taz)


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