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Das vorliegende Buch ist die überarbeitete Version der Dissertation "A Vida do Cigano: Trauerrituale, Person und Tauschkreisläufe bei Calon-Zigeunern im Nordosten Brasiliens", die am 6.7.2017 an der Fakultät für Geschichte, Kunst- und Orientwissenschaften der Universität Leipzig verteidigt und angenommen wurde.
Frontmatter -- Inhalt -- Dank -- Anmerkungen zur Schreibweise -- Vorwort -- 1 Ein undomestiziertes Image Oder: Vor anderen Augen sterben -- 2 Theoretische Subsidien -- 3 Eintritt ins Feld -- 4 Von Grenzen als Heim -- 5 »Die Erkenntnis haben«, »in Gefühl sein« -- 6 »Schau Dich an, [Du] Tote!« -- 7 Das »Vergessen« der »Namen, die für immer sind« -- 8 Von Resonanzen als die Macht des Abwesenden -- Nachwort -- Literatur und Filmografie -- Vollständiges Inhaltsverzeichnis -- Abbildungen und Tabellen -- Über den Autor
In ganz Brasilien leben die mehrere Minderheiten umfassenden Calen. Trotz der seit Jahrhunderten vielfältigen und intensiven Beziehungen mit den anderen Einwohnern Brasiliens verlieren sie dabei nicht ihren Status als »Ciganos«. Eine Besonderheit besteht in ihren Bestattungsbräuchen, die viele Nicht-Calen als problematisch betrachten. Doch wie gehen Ciganos in Brasilien mit Tod und Trauer um? Wie sehen die entsprechenden Rituale aus und welchen Einfluss haben sie auf die Integrität der Ethnie? Márcio da Cunha Vilars ethnografische Untersuchung widmet sich diesen Fragen, wobei er auf die Beziehungen zwischen den Trauerritualen der Calen und ihrer Konstruktion einer eigenen Calon-Welt als Vida Cigana inmitten der Welten von anderen fokussiert