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Person/en: | |
Sprache/n: | Deutsch |
Veröffentlichungsangabe: | Tübingen : Mohr Siebeck, [2020] |
Ort(e): | |
Copyright-Datum: | 2020 |
Umfang: | 1 Online-Ressource (XX, 408 Seiten) |
Art des Inhalts: | |
Schriftenreihe: | |
Bibliogr. Zusammenhang: | |
Hochschulschrift: | Habilitation, Humboldt-Universität Berlin, 2018/2019 |
ISBN: | 978-3-16-158211-0 |
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Schlagwörter: | |
Sachgebiete: | |
Mehr zum Thema: | |
Inhalt: | Die als Digitalisierung bezeichnete umfassende gesellschaftliche bzw. kulturelle Transformation lässt auch das Grundgesetz nicht unberührt. Die Fortentwicklung der Lehre vom Verfassungswandel ermöglicht es, die verfassungsrechtlichen Dynamiken als einen strukturellen Verfassungswandel zu beschreiben, der sich am Leitbild digitaler Souveränität orientiert. Das Leitbild steht für die Verantwortung und die Legitimität des Staates unter den Bedingungen der Digitalisierung. Enrico Peuker entfaltet es exemplarisch in den verfassungsrechtlichen Kontexten der digitalen Infrastrukturen sowie der digitalen Grundrechte. Er plädiert für eine erweiterte Lesart der staatlichen Infrastrukturverantwortung als Optimierungsrecht hinsichtlich des Breitbandausbaus und der IT-Sicherheit und verortet die Grundrechtsentwicklungen in einem Drei-Stufen-Modell aus Interpretation, Innovation und Kodifikation. Digitalization has transformed modern life and left no part of society untouched. Enrico Peuker analyzes the impact digitalization has and will have on Germany's Basic Law from the perspective of structural constitutional change. Focusing on constitutional aspects of digital infrastructures and the protection of fundamental rights in the digital age, he develops and concretises the constitutional guiding principle of digital sovereignty. |
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